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Etappenbericht

Nach zahlreichen Reifenschäden: WRC-Piloten fordern verbesserte Pirelli-Reifen

Die Rallye Portugal war von vielen Reifenschäden geprägt - Deshalb wünschen sich die Fahrer eine Reaktion von Pirelli

Nach zahlreichen Reifenschäden: WRC-Piloten fordern verbesserte Pirelli-Reifen

Nach zahlreichen Reifenschäden: WRC-Piloten fordern verbesserte Pirelli-Reifen

Der Lauf der Rallye-WM (WRC) in Portugal im Mai 2022 hat ein Nachspiel: Aufgrund der vielen Reifenschäden, die es auf der Schotterpiste gegeben hat, gibt es Kritik seitens der Fahrer gegenüber Reifenhersteller Pirelli. Die Piloten fordern Verbesserungen an den Pneus, die unter schwierigen Bedingungen besser halten sollen.

Die Rallye Portugal war die erste für das Rally1-Auto auf losem Untergrund, weshalb Kinderkrankheiten am neuen Fahrzeug zu Tage traten. Pirelli hat für den Event neue harte und weiche Reifen entwickelt, die robuster sind und das höhere Drehmoment der schwereren Rally1-Autos aushalten sollen. Immerhin wiegen die Autos 70 Kilogramm mehr als der Vorgänger.

Trotz der widerstandsfähigeren Reifen, kam es in Portugal zu zahlreichen Reifenschäden. Am Freitag rutschten die Pneus immer wieder von den Felgen, da sie auf den Wertungsprüfungen massiv beansprucht wurden. Den achtmaligen Weltmeister Sebastien Ogier und Hyundai-Piloten Ott Tänak erwischte es auf den Wertungsprüfungen 6 und 7.

Ogier musste die Rallye aufgeben, da er sich dagegen entschieden hatte, zwei Ersatzreifen mitzuschleppen. Auch M-Sport-Fahrer Craig Breen hatte am Freitag mit einem Reifenschaden zu kämpfen, gleiches gilt für seine Ford-Teamkollegen Adrien Fourmaux und Gus Greensmith. Nach der Rallye war es vor allem Ogier, der sich kritisch gegenüber Pirelli geäußert hat.

"Ich habe wegen Reifenschäden den Sieg in Monte Carlo verpasst und auch hier war ich im Kampf um Platz eins involviert", so Ogier. "Ich denke nicht, dass ich mehr sagen muss. Es muss in diesem Bereich definitiv weiter gearbeitet werden." Er bekommt Rückendeckung von Greensmith, der davon spricht, dass es "irgendwo ein sehr massives Problem" gäbe.

Weitere Kritik gab es von Thierry Neuville: "Wir wissen, dass es ein Risiko gibt, das jetzt größer als in der Vergangenheit ist. Ich bin damit bisher gut zurecht gekommen, aber aufgrund der hohen Anzahl an Reifenschäden sollte es seitens des Reifenherstellers eine Verbesserung geben. Ich denke aber, dass sie bereits daran arbeiten."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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