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Oliver Solberg: Trotz starkem WRC-Debüt Fokus auf WRC2-Titel

Oliver Solberg hofft auf weitere WM-Starts im WRC-Auto, stellt aber klar, dass der Gewinn des Titels in der WRC2-Wertung in dieser Saison sein Hauptziel ist

Mit Platz sieben bei der Arctic-Rallye hat Oliver Solberg bei seinem ersten Start mit einem WRC-Auto in der Rallye-Weltmeisterschaft auch die eigenen Erwartungen übertroffen. Nun hofft der Sohn von Petter Solberg auf weitere Einsätze im Hyundai i20 WRC, will sich dadurch aber nicht von seinem eigentlichen Ziel abbringen lassen: Dem Sieg in der "zweiten Liga" der Rallye-WM.

"In diesem Jahr konzentrieren wir uns auf die WRC2 und versuchen Weltmeister zu werden", sagt Solberg im Gespräch mit 'Motorsport.com'. "Das ist das Hauptziel. Dann werden wir sehen, was sich für die Zukunft ergibt."

Mit einem WRC2-Titel in der Tasche stünden Solbergs Chancen gut, im nächsten Jahr bei Hyundai befördert zu werden. Der 19-Jährige besitzt einen Zweijahres-Vertrag mit dem Werksteam des südkoreanischen Herstellers. "Hoffentlich bekomme ich eine volle Saison [in einem WRC-Auto], aber man kann nie wissen", sagt er. "Wir sprechen darüber."

Solberg warnt vor überzogenen Erwartungen

Gleichzeitig mahnt Solberg alle Beobachter, die Erwartungen an ihn nach dem überzeugenden Debüt im WRC-Auto nicht zu hoch zu schrauben. "Der Weg ist noch weit, und die Leute werden immer reden und Erwartungen schüren", meint er. "Aber ich muss meinem Plan und meinem Traum folgen und dann sehen, was sich ergibt. Aber klar, ich möchte Weltmeister werden."

Dass er das Zeug dazu hat, wurde schon bei der Arctic-Rallye deutlich. Auch trotz eines kurzfristigen Tauschs des Beifahrers nach einem (wie sich im Nachhinein herausstellte falschen) positiven Corona-Test, agierte Solberg bei seinem ersten Start im Hyundai i20 WRC routiniert und ließ sich die fehlende Erfahrung kaum anmerken.

"Das war ein großes Wochenende, ein aufregendes. Das wird mir erst jetzt so richtig bewusst, nachdem ich wieder zu Hause bin und über alles nachdenken konnte", sagt Solberg. "Es hat meine Erwartungen übertroffen und war einfach toll."

"Gibt noch vieles, was ich besser machen kann"

Mit einer Reihe von Top-5-Zeiten überzeugte Solberg in Finnland nicht nur Hyundai-Motorsportchef Andrea Adamo "Er [Adamo] war sehr glücklich, und die Koreaner auch. Wir haben nach der Rallye gesprochen und alle waren glücklich und stolz, mich an Bord zu haben", sagt Solberg. "Es war eine tolle Gelegenheit, mich im WRC-Auto zu zeigen. Ich bin ihnen sehr dankbar."

Und es war eine Gelegenheit, die beim 19-Jährigen die Lust auf mehr geweckt hat. "Es wäre schön, wenn ich dieses Jahr noch einmal im WRC-Auto fahren könnte, aber ich möchte nichts überstürzen", sagt Solberg. "Ich bin noch jung, und es gibt noch vieles, was ich beim nächsten Mal besser machen kann. Daher will ich diese Rallye ordentlich analysieren."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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