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Ott Tänak erklärt: So kam es zum wilden Abflug bei der Rallye Monte Carlo

Nach der Entlassung aus dem Krankenhaus spricht Ott Tänak über seinen schweren Unfall bei der Rallye Monte Carlo: 14 Sekunden bis zum Stillstand des Autos

Nach einer Nacht zur Beobachtung im Krankenhaus im Anschluss an ihren schweren Unfall bei der Rallye Monte Carlo kehrten Ott Tänak und sein Beifahrer Martin Järveoja am Samstagvormittag wohlbehalten in den Servicepark in Gap zurück. Im Interview mit 'WRC TV' schilderte der Hyundai-Pilot, wie es zu dem wilden Abflug bei der vierten Wertungsprüfung des Saisonauftakts der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) 2020 kam.

"Ich habe eine Bodenwelle getroffen, die ich während der Recce offenbar nicht bemerkt habe", sagt Tänak. "Wahrscheinlich waren wir auch etwas zu schnell, und schon die erste Bodenwelle hat uns auf die falsche Bahn gebracht. Und auf der zweiten Bodenwelle sind wir dann abgeflogen."

Tänaks Hyundai i20 WRC flog auf dem abschüssigen Gelände rechts der Straße zunächst einige Meter durch die Luft und schlug dann mit mit der Front auf einem Acker ein. Anschließend überschlug sich das Auto mehrfach, flog in eine Baumgruppe und stürzte dann einen felsigen Abhang hinab auf eine Straße.

Vom Abkommen von der Straße bis zum Stillstand des Autos vergingen nach Auswertung der Onboard-Aufnahmen 14 Sekunden - eine Zeit, die Tänak und Järveoja wie eine Ewigkeit vorgekommen sein muss.

Obwohl der Hyundai nach dem wilden Abflug rundherum schwer beschädigt war, überstand der Überrollkäfig nach ersten Einschätzungen des Teams den Crash aber unbeschädigt. "Die Sicherheitseinrichtungen haben ihren Job gemacht. Wir können uns glücklich schätzen, dass wir hier sind und keine Verletzungen haben", weiß auch Tänak.

Mit Bildmaterial von Hyundai Motorsport.

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