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Rallye Argentinien: Hayden Paddon feiert ersten WRC-Sieg

Hyundai-Fahrer Hayden Paddon gewinnt die Rallye Argentinien knapp vor Sebastien Ogier, nachdem Jari-Matti Latvala seinen Volkswagen in Führung liegend aufs Dach gelegt hat.

Hayden Paddon, John Kennard, Hyundai i20 WRC, Hyundai Motorsport

XPB Images

Hayden Paddon, John Kennard, Hyundai i20 WRC, Hyundai Motorsport
Hayden Paddon, John Kennard, Hyundai i20 WRC, Hyundai Motorsport
Hayden Paddon, John Kennard, Hyundai i20 WRC, Hyundai Motorsport
Sébastien Ogier, Julien Ingrassia, Volkswagen Polo WRC, Volkswagen Motorsport
Sébastien Ogier, Julien Ingrassia, Volkswagen Polo WRC, Volkswagen Motorsport
Andreas Mikkelsen, Anders Jäger, Volkswagen Polo WRC, Volkswagen Motorsport
Andreas Mikkelsen, Anders Jäger, Volkswagen Polo WRC, Volkswagen Motorsport
Daniel Sordo, Marc Marti, Hyundai i20 WRC, Hyundai Motorsport
Mads Ostberg, Ola Floene, M-Sport Ford Fiesta WRC

Hayden Paddon hat seinen ersten Sieg in der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) in der Tasche. Vier Tage nach seinem 29. Geburtstag gewann der Neuseeländer am Steuer seines Hyundai i20 WRC die Rallye Argentinien, nachdem Langzeitspitzenreiter Jari-Matti Latvala (Volkswagen) am Samstag auf der 14. von 18 Wertungsprüfungen der Rallye einen dreifachen Überschlag hingelegt hat.

Latvalas erste Stellungnahme nach dem Crash: "Das Wichtigste zuerst. Miikka (Beifahrer Miikka Anttila; Anm. d. Red.) und mir geht es gut. Um sicherzugehen, werden wir uns aber im Krankenhaus durchchecken lassen."

Die Ursache für den dreifachen Überschlag beschrieb der Finne am Samstag wie folgt: "Wir hatten einen guten Rhythmus und keinerlei Probleme. Auf der 14. Prüfung haben wir einen Felsen erwischt, sind daraufhin von der Piste abgekommen und haben uns mehrfach überschlagen."

Bildergalerie: Rallye Argentinien

Nach dem dramatischen Abgang des VW Polo R WRC mit der Startnummer 2 hatte Hyundai-Pilot Haydon Paddon freie Fahrt. Nach zwei Plätzen (Italien 2015 und Schweden 2016) feierte der "Kiwi" nun seinen ersten WRC-Sieg.

"Ich habe gar keine Worte dafür. Unglaublich! Ich kann es nicht beschreiben!", so überglückliche Sieger, der auf der Schlussetappe noch gehörig um seinen Premierensieg zittern musste. Mit 29,8 Sekunden Vorsprung auf Sebastien Ogier (Volkswagen) ging Paddon in die drittletzte Prüfung (WP16). Nach WP17 waren von diesem Vorsprung lediglich noch 2,6 Sekunden übrig.

Auf der abschließenden Powerstage (WP18) aber gab sich Paddon keine Blöße, schenkte Ogier 11,7 Sekunden ein und gewann damit die Rallye mit einem Vorsprung von 14,3 Sekunden.

Weltmeister Ogier und dessen Volkswagen-Teamkollege Andreas Mikkelsen machten mit den Plätzen zwei und drei das Argentinien-Podium komplett. Die Top 5 wurden von Dani Sordo (Hyundai) und Mads Östberg (M-Sport-Ford) vervollständigt.

Jari-Matti Latvala griff einen Tag nach seinem Überschlag dank der Rallye2-Regel wieder ins Geschehen ein. Die Powerstage nahm er auf Rang zehn liegend in Angriff. Ein Ergebnis in den Punkterängen glückte dem Finnen aber nicht, weil er sich bei einem weiteren Crash die Vorderradaufhängung seines Polo R WRC beschädigte.

Dank Bestzeit auf der Powerstage holte sich Sieger Hayden Paddon die volle Punktzahl von 28 Zählern und rückt damit in der WRC-Gesamtwertung nach vier von 14 Rallye der Saison auf den zweiten Rang nach vorn. Ogier führt die Tabelle mit 39 Punkten Vorsprung auf den Neuseeländer an.

Die nächste Station im WRC-Kalender 2016 ist in vier Wochen die Rallye Portugal.

Das Ergebnis der Rallye Argentinien (Top 10):

Pos. Fahrer/Co-Pilot Auto Zeit Klasse
1

 Hayden Paddon

 John Kennard

Hyundai 3:40:52,9 Stunden  
2

 Sebastien Ogier

 Julien Ingrassia

VW +14,3 Sekunden  
3

 Andreas Mikkelsen

 Anders Jaeger

VW +1:05,2 Minuten  
4  Dani Sordo

 Marc Marti

Hyundai +1:17,1  
5

 Mads Östberg

 Ola Floene

Ford +4:56,7  
6

 Thierry Neuville

 Nicolas Gilsoul

Hyundai +9:29,5  
7

 Marcos Ligato

 Ruben Garcia

Citroen +9:39,2  
8

 Eric Camilli

 Benjamin Veillas

Ford +10:16,0  
9

 Henning Solberg

 Ilka Minor

Ford +10:48,5  
10

 Nicolas Fuchs

 Fernando Mussano

Skoda +24:42,8 WRC2
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