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Rallye Chile 2020 aufgrund von gewaltsamen Unruhen in Gefahr

Aufgrund der gewaltsamen Unruhen in dem Land droht nach Informationen von 'Motorsport.com' eine Absage der Rallye Chile 2020

Die im April 2020 im Rahmen der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) geplante Rallye Chile könnte nach Informationen von 'Motorsport.com' abgesagt werden. Grund dafür sind die gewaltsamen Unruhen in dem südamerikanischen Land, die bisher 26 Todesopfer gefordert haben.

Aufgrund der Ausschreitungen herrscht in Chile momentan der Ausnahmezustand. Zunächst friedliche Proteste gegen eine Erhöhung der Fahrpreise der U-Bahn der Hauptstadt Santiago waren im vergangenen Monat in Gewalt umgeschlagen.

Wegen der Unruhen hatte Chile bereits die Ausrichtung des UN-Weltklimagipfels abgesagt. Nun soll in den nächsten Tagen eine Entscheidung getroffen werden, ob die vom 16. bis 19. April 2020 geplante Rallye ebenfalls gestrichen werden soll.

Aufgrund aktuellen Unruhen und der anhaltenden Wirtschaftskrise in dem Land sei die Ausrichtung einer solchen Sportveranstaltung der Bevölkerung nicht vermittelbar, heißt es aus lokalen Kreisen. Ein Hotelier aus Concepcion sagte 'Motorsport.com': "Es ist hier sehr schwierig. Den Leuten steht nicht der Sinn nach einer Rallye, wenn die Armee durch die Straßen patrouilliert."

Die Organisatoren waren auf Anfrage von 'Motorsport.com' nicht für eine Stellungnahme zu sprechen. Der Automobil-Weltverband FIA und der WRC Promoter wurden ebenfalls um Stellungnahme gebeten.

Die Rallye Chile war in dieser Saison erstmals Teil des WRC-Kalenders. Neben der Rallye wackelt aufgrund der politischen Situation auch die im Januar 2020 geplante Ausrichtung eines Laufs der Formel E in Santiago de Chile.

Mit Bildmaterial von LAT.

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