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Rallye Großbritannien: Organisatoren einigen sich mit FIA

Der Streit um die Powerstage der Rallye Großbritannien ist beigelegt: Die Zusatzpunkte werden ausnahmsweise schon vor der letzten Wertungsprüfung vergeben

Jari-Matti Latvala und Miikka Anttila, Volkswagen Polo WRC, Volkswagen Motorsport

Foto: Volkswagen Motorsport

Der Streit zwischen den Organisatoren der Rallye Großbritannien und dem Automobil-Weltverband FIA über die Route am Schlusstag des WRC-Laufs in Wales ist nach Informationen von Motorsport.com' beigelegt. Ein Kompromiss sieht vor, die geplante Streckenführung der letzten Wertungsprüfung "Great Orme" bis in das Zentrum von Llandudno beizubehalten, diese aber nicht zur Powerstage zu machen.

Vielmehr sollen die Zusatzpunkte ausnahmsweise bei einer früheren Prüfung am Sonntag vergeben werden. In Frage käme dafür der erste Durchgang der Wertungsprüfung "Gwydir", der um kurz nach 8:00 Uhr Ortstzeit gestartet und live in TV übertragen wird.

"Wir arbeiten zusammen mit allen Beteiligten, dazu zählen neben der FIA auch die walisische Regierung und unser Titelsponsor dayinsure an einer Lösung, mit der alle leben können", sagt Ben Taylor, der Geschäftsführer der Rallye Großbritannien zu 'Motorsport.com'. "Wir stehen kurz vor einem Durchbruch und können Anfang nächster Woche Neuigkeiten verkünden."

Die FIA hatte die von den Organisatoren eingereichte Route in der vergangenen Woche abgelehnt, woraufhin die öffentliche Präsentation des Streckenverlaufs kurzfristig abgesagt wurde. Dies soll nun am nächsten Montag (30. April) nachgeholt werden.

Die Regelhüter stören sich an der Tatsache, dass die ursprünglich geplante Powerstage "Great Orme" komplette auf Asphalt gefahren worden wäre, während der Rest der Rallye auf Schotter ausgetragen wird. Das verstößt gegen Paragraph 13.3.1 der Sportlichen Regularien der FIA. Diese besagen, dass die Powerstage den Charakter der Rallye widerspiegeln muss.

Dies soll nun gewährleistet werden, indem eine andere Wertungsprüfung zur Powerstage erklärt wird. Es wäre nicht da erste Mal, dass die Zusatzpunkte nicht bei der letzten Wertungsprüfung vergeben werden. 2013 fand bei der Rallye Frankreich die Powerstage gleich zum Auftakt am Donnerstagabend statt. Dabei hatte sich Sebastien Ogier vorzeitig seinen ersten WM-Titel gesichert.

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