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Rallye Kroatien: Herausforderung mit sechs verschiedenen Asphaltsorten

Eine Mischung aus schnellen und langsamen Abschnitten mit unterschiedlichen Belägen macht die Rallye Kroatien nach Einschätzung des Organisatiors einzigartig

In gut einem Monat macht die Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) vom 22. bis 25. April 2021 zum ersten Mal in ihrer Geschichte in Kroatien Station. Die Premiere der WRC rund um die Hauptstadt Zagreb ist die erste reine Asphaltrallye seit der Rallye Deutschland 2019 und wird nach Einschätzung von Organisationschef Daniel Saskin eine einzigartige Herausforderung bieten.

"Die WRC-Crews können eine Mischung aus sehr schnellen und sehr technischen Strecken mit vielen Kurven erwarten", sagt Saskin im Gespräch mit 'Motorsport.com'. "Es wird sechs verschiedene Arten von Asphalt geben, was eine große Herausforderung wird - sowohl für die Reifen als auch für die Crews bei der Abstimmung ihrer Autos", stellt er eine Besonderheit hervor.

"Diese Rallye wird völlig anders als jeder andere WM-Lauf", ist Saskin überzeugt. "Einige Teile erinnern an Korsika, einige an Deutschland, einige an die Rallye Monza. Aber zusammen wird es vollkommen einzigartig sein."

20 Wertungsprüfungen über 300,32 Kilometer

Insgesamt sind 20 Wertungsprüfungen über eine Gesamtdistanz von 300,32 Kilometer geplant, welche Crews, Teams und der neue Reifenausstatter Pirelli ohne jede Erfahrungswerte in Angriff nehmen müssen.

Vor allem für die Pneus dürften die unterschiedlichen Beläge nach Einschätzung des Organisationschefs eine Herausforderung sein. "Auf diesen Strecken gibt es Abschnitte mit weißem Asphalt, wo sich der Grip ständig ändert. Das wird für Pirelli mit den Reifen richtig schwierig, zumal es die Premiere dieser Mischung auf Asphalt ist."

Insgesamt rechnet Saskin mit einem unterhaltsamen WM-Lauf in dem Balkanstaat. "Wir glauben, dass es eine schwierige und herausfordernde Rallye sein wird", sagt er. "Das könnte für Überraschungen sorgen."

Organisatoren planen mit Zuschauern

Aktuell planen die Organisatoren auch mit Zuschauern, wenngleich die ursprünglich für Donnerstagabend geplante Zuschauerprüfung in Zagreb mit Blick auf die COVID-19-Pandemie gestrichen wurde. Es wäre das erste Mal seit der Rallye Estland im vergangenen September, dass ein WRC-Lauf mit Publikum stattfindet.

"So lange sie Abstand wahren und vielleicht Masken tragen, sollten Zuschauer kein Problem sein", ist Saskin überzeugt. "Wir haben ein spezielles COVID-Protokoll und wollen nicht, dass die Leute krank werden."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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