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Rallye Polen will in den WRC-Kalender zurück

Die Organisatoren der Rallye Polen zeigen sich einsichtig und wollen mit einem neuen Sicherheitskonzept in den WRC-Kalender zurückkehren.

Sébastien Ogier, Julien Ingrassia, Ford Fiesta WRC, M-Sport

Sébastien Ogier, Julien Ingrassia, Ford Fiesta WRC, M-Sport

McKlein / Motorsport Images

Dani Sordo, Marc Marti, Hyundai i20 WRC, Hyundai Motorsport
1. Thierry Neuville, Nicolas Gilsoul, Hyundai Motorsport
Dani Sordo, Marc Marti, Hyundai i20 WRC, Hyundai Motorsport
Andreas Mikkelsen, Anders Jäger, Citroën C3 WRC, Citroën World Rally Team
Thierry Neuville, Nicolas Gilsoul, Hyundai i20 WRC, Hyundai Motorsport
Mads Ostberg, Ola Floene, Ford Fiesta WRC
Hayden Paddon, Sebastian Marshall, Hyundai i20 WRC, Hyundai Motorsport

2017 war die Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) zum vorerst letzten Mal in Polen zu Gast. Aufgrund wiederholter Verstöße gegen die Sicherheitsbestimmungen wurde die Rallye Polen aus dem WRC-Kalender 2018 gestrichen und durch einen Lauf in der Türkei ersetzt. Über diese Entscheidung des Automobil-Weltverbands FIA zeigen sich die Organisatoren der Rallye in Mikolajki zwar zerknirscht, aber auch einsichtig - zumindest ein wenig.

"Als Veranstalter der Rallye übernehmen wir die volle Verantwortung für die Zwischenfälle, die zu einer negativen Bewertung der Sicherheitsstandards geführt haben", sagt Streckenchef Jaroslaw Noworol. Allerdings gibt er den schwarzen Peter zugleich an die Helfer vor Ort an den Prüfungen weiter. "Diese Vorfälle waren im wesentlichen das Ergebnis menschlicher Fehler und nicht unserer Fahrlässigkeit geschuldet", betont er.

In diesem Jahr war unter anderem noch während einer laufenden Prüfung ein Rettungsfahrzeug in entgegengesetzter Richtung in eine Wertungsprüfung gefahren. Zwar hatte dieser Zwischenfall keine unmittelbaren Folgen, doch brachte er das Faß zum Überlaufen. Denn die Rallye Polen stand nach Sicherheitspannen in den Vorjahren bereits unter Beobachtung durch die FIA, die nach dem neuerlichen Vorfall auf die gelbe Karte die rote folgen ließ.

Dies soll nach Hoffnung von Streckenchef Noworol aber keinen endgültigen Schlussstrich unter das Kapitel WRC in Polen ziehen. "Wir werden uns weiter bemühen, in den kommenden Jahren wieder in den elitären Kreis der WRC-Läufe zurückzukehren", versichert er. "Wir haben mit der Entwicklung eines neuen Sicherheitskonzepts begonnen, wobei uns die FIA ihre Hilfe angeboten hat."

Gleichzeitig betont Noworol die Fortschritte, die die Rallye Polen in den vergangenen vier Jahren gemacht hat. "Wir müssen festhalten, dass die allgemein gute Entwicklung der Rallye in allen relevanten Dokumenten der FIA festgestellt wurde", sagt er. "Die Berichte der FIA bestätigen, dass außer den Sicherheitsproblemen keine wichtigen Gründe gegen unsere Rallye sprechen."

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