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Rückschlag für Toyota in Argentinien: "Es ist frustrierend"

Kleine technische Probleme hatten für Toyota bei der Rallye Argentinien schwere Folgen - Teamchef Tommi Mäkinen fordert: "Wir müssen zurückschlagen"

Während Hyundai am vergangenen Wochenende bei der Rallye Argentinien mit Thierry Neuville und Andreas Mikkelsen einen Doppelsieg feierte, kamen die Toyota-Piloten Kris Meeke, Jari-Matti Latvala und Ott Tänak nach technischen Problemen nur auf den Rängen vier, fünf und acht ins Ziel.

Durch diesen Rückschlag geriet Toyota im Kampf um die Titel in der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) ins Hintertreffen. In der Herstellerwertung liegt Hyundai nach fünf von 14 Läufen 37 Punkte vor dem finnisch-japanischen Werksteam, in der Fahrerwertung hat Tänak 28 Punkte Rückstand auf Neuville.

"Wir müssen zurückschlagen. Wir müssen wieder gewinnen", fordert daher Teamchef Tommi Mäkinen. Der einzige Sieg von Toyota in der Saison 2019 durch Tänak in Schweden liegt schon zweieinhalb Monate zurück. Dabei ist der Yaris WRC weiterhin das schnellste Auto im Feld, wie ein Blick auf die Siege bei den einzelnen Wertungsprüfungen (WP) zeigt.

Tänak gewann bisher 28 WP und damit doppelt so viele wie jeder andere Fahrer. Auch insgesamt liegt Toyota mit 39 WP-Siegen im Jahr 2019 klar vor Hyundai (23), Citroen (15) und M-Sport-Ford (9). Doch immer wieder bringen technische Probleme die Fahrer und das Team um die Früchte ihrer Arbeit. "Es sind Kleinigkeiten, an denen wir arbeiten müssen, aber das ist frustrierend", sagt Mäkinen.

In Argentinien hatten Meeke und Tänak das Feld am Freitag angeführt, doch dann fiel Meeke durch ein Getriebeproblem zurück. Später ließen die Bremsen seines Autos nach. Tänaks Traum vom Sieg platzte am Samstag, als er seinen Yaris WRC mit einem Elektrikdefekt abstellen musste.

"Bei Ott hat sich ein Kabel von der Lichtmaschine gelöst", berichtet Mäkinen. "Solche Dinge müssen wir hinbekommen. Wir arbeiten schon daran und schauen uns die Verkabelung genau an." Außerdem berichteten alle Toyota-Fahrer von Motoraussetzern nach Wasserdurchfahrten.

"Es sah bei allen drei Fahrern gut aus. Kris hat das Feld am Freitag angeführt, Jari-Matti hat gelächelt. Aber dann glitt es uns aus der Hand", hadert der Finne mit den Problemen seiner Mannschaft.

Mit Bildmaterial von LAT.

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