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Sebastien Loeb: Verzicht auf Rallye Schweden war meine Entscheidung

WRC-Rekordchampion Sebastien Loeb hat sich nach eigener Aussage selbst gegen einen Start bei der Rallye Schweden entschieden

Was auf den ersten Blick wie eine Degradierung aussah, war laut Sebastien Loeb eine freiwillige Entscheidung. Der neunmalige WRC-Champion erklärt, dass er selbst auf den geplanten Start bei der Rallye Schweden verzichtet hat. Dort wird statt seiner nun Craig Breen den dritten Hyundai fahren. Das hatte das Team am Montag bekanntgegeben.

Die Entscheidung, auf den Start in Schweden zu verzichten, hat Loeb nach eigener Aussage am Sonntagabend nach dem Ende der Rallye Monte Carlo gemeinsam mit Hyundai-Teamchef Andrea Adamo getroffen.

"Ich hatte keine besonders große Lust darauf [auf die Rallye Schweden]", wird Loeb von der französischen Sport-Tageszeitung 'L'Equipe' zitiert. "Andrea hat das sicherlich irgendwie gespürt und hat mich am Sonntagabend gefragt, ob ich in Schweden fahren will."

Loeb: Musste keine 20 Sekunden überlegen

"Er hat mir gesagt, dass es meine freie Entscheidung sei, allerdings müsste ich mich schnell entscheiden, da am Montag die Deadline für einen Wechsel der Crews ablief", so Loeb, der allerdings nicht lange überlegen musste. "Ich habe keine 20 Sekunden gebraucht, um mich zu entscheiden."

Dabei war sich Loeb der Tatsache bewusst, dass dieser kurzfristige Wechsel nach seiner allenfalls durchwachsenen Vorstellung bei der Rallye Monte Carlo in der Öffentlichkeit wie eine Degradierung des WRC-Rekordchampions wahrgenommen wird.

"Ich wusste, dass die Leute denken würden, ich wäre rausgeschmissen worden", sagt Loeb. "Aber sich bei schlechten Bedingungen in Schweden durchzukämpfen, während die anderen wie die verrückten fahren, hat sich einfach nicht richtig angefühlt."

Künftig Konzentration auf Schotterrallyes?

Loeb soll in dieser Saison insgesamt sechs WRC-Läufe für Hyundai bestreiten. Bei welchen Rallyes er an den Start gehen wird, wurde noch nicht bekanntgegeben. Allerdings erwägt Loeb, sich künftig auf Schotterrallyes zu konzentrieren. Auf Asphalt sei er nicht mehr schnell genug, erkennt der neunmalige Rallye-Weltmeister selbstkritisch an.

"Vielleicht sollten wir darüber nachdenken, das Programm mehr auf die Schotterrallyes zu verlagern, denn es ist offensichtlich, dass ich mit dem i20 auf Asphalt nicht mehr die geforderten Zeiten fahren kann", so Loeb.

Mit Bildmaterial von Hyundai Motorsport.

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