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Sebastien Ogier: Rallye Japan wird "ziemlich anspruchsvoll" sein

Die Rückkehr der Rallye-Weltmeisterschaft nach Japan wird nach Einschätzung von Sebastien Ogier eine große Herausforderung: Erster Start mit neuem Beifahrer

Sebastien Ogier: Rallye Japan wird "ziemlich anspruchsvoll" sein

Nach zwölf Jahren Pause kehrt die Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) in dieser Woche (10. bis 13. November) nach Japan zurück. Eigentlich war das Comeback schon im Jahr 2020 geplant, doch aufgrund der COVID-19-Pandemie musste die Veranstaltung in den vergangenen beiden Jahren abgesagt werden.

"Es war eine große Enttäuschung, dass diese Rallye in den letzten beiden Jahren abgesagt werden musste, denn wir sehen sie definitiv als ein Highlight für uns als Toyota-Fahrer", sagt Sebastien Ogier.

Der Franzose ist neben Dani Sordo der einzige Fahrer, der schon einmal eine WM-Rallye in Japan gefahren ist. 2010 siegte Ogier bei der bisher letzten Austragung. Die Erfahrung von damals wird ihm bei der Rückkehr nach Japan aber nicht helfen, denn seinerzeit wurde die Rallye auf Schotter ausgetragen. 2022 ist der Lauf in Asien eine Asphalt-Rallye.

Prüfungen mit unterschiedlichem Charakter

"Diese Rallye wird ganz anders sein als die vorherigen und wahrscheinlich ziemlich anspruchsvoll, so wie wir sie bisher gesehen haben", sagt Ogier. "Aber ich mag immer die Herausforderung einer völlig neuen Rallye, bei der jeder bei Null anfängt und sich so schnell wie möglich anpassen muss. Ich bin mir sicher, dass es eine besondere Erfahrung sein wird, und ich freue mich darauf."

Nach seinem 55. WRC-Sieg bei der Rallye Spanien im Oktober will Ogier beim ersten Start mit seinem neuen Beifahrer Vincent Landais gleich den nächsten folgen lassen. "Es gibt auch einen gewissen Druck meine 100-prozentige Bilanz zu halten", so Ogier vor seinem zweiten Start in Japan.

Teamkollege Elfyn Evans hat einige der Strecken 2019 kennengelernt, als dort die japanische Rallye-Meisterschaft fuhr und der Waliser an den Erkundungsfahrten teilnahm. "Die Straßen waren sehr anspruchsvoll, mit Abschnitten, die extrem kurvig und eng waren, und anderen, die schneller und flüssiger waren, sodass es während der Rallye wahrscheinlich viele Veränderungen im Charakter geben wird", erklärt Evans.

Schaulaufen für Toyota beim Heimspiel

Bei der Recce vor drei Jahren war auch Kalle Rovanperä mit dabei. Der Finne bestätigt die Einschätzung seiner Teamkollegen. "Ich denke, dass es eine wirklich schwierige Veranstaltung sein wird", so Rovanperä.

Allerdings können er und seine Teamkollegen bei der Heimrallye von Toyota befreit auffahren. Denn nachdem sich Rovanperä bereits in Neuseeland den Fahrertitel gesichert hatte, steht Toyota seit der Rallye Spanien auch als Hersteller-Weltmeister fest.

"Das bedeutet, dass das Team entspannter nach Japan reisen und diese Heimrallye genießen kann, und wir werden versuchen, hart zu pushen und hoffentlich ein wirklich gutes Ergebnis zu erzielen", sagt Rovanperä.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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