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Thierry Neuville: Viele Punkte auf Sardinien Pflicht, um Toyota zu stoppen

Laut Thierry Neuville muss Hyundai bei der Rallye Sardinien viele Punkte sammeln, um den Toyota-Lauf zu stoppen - Der Belgier liegt 22 Punkte hinter der Spitze

Thierry Neuville hat im Shakedown des Laufes der Rally-WM (WRC) auf Sardinien die Marschroute für das Wochenende vorgegeben: Der Belgier war am schnellsten und untermauerte damit das Ziel, Toyota in Italien schlagen zu wollen, um den Anschluss in der Weltmeisterschaft nicht zu verpassen. Aktuell liegt Neuville 22 Punkte hinter Spitzenreiter Sebastian Ogier im Toyota.

Evans, der ebenfalls für die Japaner startet, liegt mit 20 Zählern Vorsprung auf den Belgier auf Rang zwei. Die Rallye Italien ist der fünfte von zwölf Läufen in der Saison 2021 und bisher hat Toyota das Geschehen dominiert. Einzig allein Ott Tänak hat in Finnland einen Sieg für Hyundai eingefahren. In Portugal hatte Neuville gute Chancen auf den Sieg, die wegen eines Crashs auf der Mortagua-Wertungsprüfung aber auf null sanken.

Aufgrund des großen Rückstandes auf die Toyota-Fahrer an der Spitze der Gesamtwertung, wird Neuville alles in die Waagschale werfen, um in Sardinien zurückzuschlagen. Der Sieger der Rallye Sardinien 2018 sagt: "Wir müssen an diesem Wochenende viele Punkte sammeln. Wir brauchen ein fehlerfreies Wochenende, um den Druck auf Sebastien und Elfyn aufrechtzuerhalten."

Maximilian Hackl, Thierry Neuville

Neuville glaubt, dass er noch eine Chance auf den WM-Titel hat

Foto: Motorsport Images

"Die Erfahrung in der Vergangenheit lehrt, dass es kein Fahrer in solch einer engen Saison schafft, in allen Rennen zu punkten. Die Saison ist noch nicht vorbei", gibt sich Neuville kämpferisch. "Ich glaube an unsere Chance, zurückzuschlagen, aber dafür brauchen wir an diesem Wochenende viele Punkte. Nur so können wir die Lücke ein wenig schließen."

Die Taktik ist einfach: Neuville möchte seine Pace managen und dann Vollgas geben, wenn es nötig ist. Das ist natürlich mit Risiken verbunden. Laut Teamchef Andrea Adamo wird es aber trotz des Doppelausfalls von Neuville und Tänak in Portugal keine "Panikreaktion" geben. Das Team habe, so der Teamchef, nichts an der Vorgehensweise verändert. Der eigentliche Plan würde trotz des Desasters in Portugal durchgeführt.

"Wir wissen, dass wir uns gut vorbereitet haben", sagt Adamo. "Wir wissen auch, dass die Pace im Auto da ist und deshalb braucht es keine Panikreaktion. Wir geben niemals auf und arbeiten hart wie immer. Wir müssen uns auf die Stärken besinnen und Fehler vermeiden, die wir in der Vergangenheit gemacht haben. Es gibt noch so viele Rallyes und es ist nichts entschieden."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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