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Toyota bestätigt: Lenkungsdefekt kostete Ott Tänak in Italien den Sieg

Ein vergleichbarer Lenkungsdefekt wie bei Jari-Matti Latvala am Freitag hat Ott Tänak nach Angaben von Toyota bei der Rallye Italien um den Sieg gebracht

Ein Defekt an der Servolenkung hat Ott Tänak am Sonntag bei der Powerstage der Rallye Italien den Sieg gekostet. Nach Angaben von Toyota trat am Yaris WRC des Esten ein vergleichbarer Fehler wie zwei Tage zuvor am Auto seines Teamkollegen Jari-Matti Latvala auf.

"Es sieht so aus, als hätten Jari-Matti und Ott das gleiche Problem gehabt. So etwas ist uns bisher noch nie passiert", sagt Toyota-Chefingenieur Tom Fowler im Gespräch mit 'Motorsport.com.'

Tänak war mit einem Vorsprung von 26,7 Sekunden auf Hyundai-Pilot Dani Sordo in die abschließende Powerstage gestartet, hatte dort durch die Lenkungsprobleme aber über zwei Minuten verloren und war auf Rang fünf zurückgefallen.

Am Freitagnachmittag war zuvor Latvala bei der neunten Wertungsprüfung in einen Straßengraben gerutscht, nachdem die Lenkung seines Autos blockiert hatte.

"Wir wissen nur, dass die Komponenten, die wir bei dieser Rallye verwendet haben, zu einer Gruppe gehörten und versiegelt hier ankamen. Irgendwas mit dieser Charge hat anscheinend nicht gestimmt", erklärt Fowler.

 

Eine genauere Analyse werde Toyota aber erst nach der Rückkehr des Autos in der Fabrik in Estland liefern können. "Wir müssen uns das gesamte System anschauen. Momentan ist es noch schwierig zu sagen, was genau die Ursache war. Aber die Rückmeldungen der Fahrer waren identisch", sagt Fowler.

Die hohen Temperaturen von knapp 30 Grad Celsius auf Sardinien sind nach Einschätzung des Chefingenieurs nicht die Auslöser des Problems. "Wir sind schon bei heißeren und schwierigeren Bedingungen gefahren. Es sieht alles nach einer fehlerhaften Charge aus. Die Teile werden vormontiert angeliefert und dann ins Auto eingebaut", so Fowler.

Mit Bildmaterial von LAT.

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