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Volkswagen: Leichte Verzögerungen beim Polo R5

Die Tests mit dem Volkswagen Polo R5 laufen laut Motorsportchef Sven Smeets gut, doch das Entwicklungsprogramm hinkt dem ursprünglichen Zeitplan etwas hinterher

Raimund Baumschlager, Volkswagen Polo GTI R5

Raimund Baumschlager, Volkswagen Polo GTI R5

Volkswagen

Petter Solberg, Volkswagen Polo GTI R5
Volkswagen Polo GTI R5
Volkswagen Polo GTI R5

Volkswagen bereite aktuell sein neuestes Rallyauto, den Polo R5, auf den ersten Renneinsatz und die Homologation vor. Vor kurzem war die Testmannschaft der Motorsport-Abteilung sogar ins ferne Mexiko gereist, um den Polo R5 dort in der Höhenluft und bei heißen Bedingungen zu erproben. Allerdings ist das Projekt ein wenig hinter den ursprünglich geplanten Zeitplan zurückgefallen.

Hatte Volkswagen-Motorsportchef Sven Smeets vor genau einem Jahr noch eine Homologation im Mai oder Juni 2018 ins Auge gefasst, sagt der Belgier nun im Gespräch mit 'Motorsport.com': "Ich hoffe, dass wir das Auto Ende des Sommers oder Anfang des Herbstes homologieren können, damit die ersten Kunden es bis zum Ende des Jahres erhalten und eventuell bei den letzten Rallyes in diesem Jahr noch einsetzen können."

 

Grund für die Verspätung sei "eine kleine Verzögerung im Testprogramm, weil wir vor dem nächsten Test einige Dinge ändern wollten", so Smeets. Grundsätzlich ist man bei Volkswagen mit der Entwicklung des neuen Autos aber zufrieden. "Die Tests an sich laufen gut. Die Fahrer, die das Auto getestet haben, sind sehr zufrieden und haben sehr gutes Feedback gegeben", sagt Smeets.

Nach wie vor ist geplant, das Auto bei der Rallye Deutschland erstmals bei einer Rallye einzusetzen. "Das ist unser Ziel, aber da dürfen nicht mehr viele Verzögerungen hinzukommen, sonst würde es sehr schwierig", sagt Smeets.

Der geplante Start bei der Rallye Deutschland soll der einzige sein, bei dem das Auto von Volkswagen Motorsport direkt eingesetzt werden soll. Werkseinsätze in der WRC2, mit denen Volkswagen Motorsport in direkter zur Konzernschwester Skoda antreten würde, soll es nicht geben.

Vielmehr greift Volkswagen auf die Erfahrungen der Schwestermarke mit dem erfolgreichen Fabia R5 zurück. "Es gibt eine sehr enge Zusammenarbeit. Wir haben beim Motor und anderen Komponenten einiges übernommen", sagt Smeets. "Aber natürlich gibt es in unserem Auto auch viel Neues, denn es ist die neue Plattform. Skoda wird dann, wenn 2020 der neue Fabia kommt, von unserer Arbeit profitieren."

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