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WRC: Der Abschied von Teemu Suninen aus der Sicht des M-Sport-Teams

WRC-Pilot Teemu Suninen hat M-Sport im August mit sofortiger Wirkung verlassen - Erklärungsversuche von Teamchef Richard Millener

Der Finne Teemu Suninen erklärte vor wenigen Wochen überraschenderweise, sich mit sofortiger Wirkung vom Ford-Einsatzteam M-Sport zu trennen. Als Grund gab er an, eine neue Herausforderung im Rallye-Sport zu suchen. Mittlerweile steht fest, dass Suninen die Rallye Spanien für Hyundai fahren wird. Nun gibt M-Sport-Teamchef Richard Millener im Gespräch mit 'Autosport' preis, wie das Team auf die Entscheidung blickt.

"Ich denke, dass wir zu Beginn des Jahres klar gemacht haben, dass Teemu nicht die ganze Saison im WRC-Auto sitzen würde. Er hatte ein schwieriges Monte Carlo und ein schwieriges Sardinien, und die Ergebnisse bei der Arctic-Rallye und in Estland waren wahrscheinlich nicht so, wie wir gehofft hatten", so Millener.

"Wir haben Teemu auch im Rally2-Auto eingesetzt, und das ist offensichtlich eine sehr wichtige Formel für M-Sport. Und wir haben uns für den Rest des Jahres für ein mehr auf Rally2 basierendes Programm entschieden, um Teemu die Möglichkeit zu geben, sein Potenzial zu zeigen im Hinblick auf unsere [Fahrer-]Entscheidung für das kommende Jahr."

Millener vermutet, dass Suninen mit dem vorgesehenen Programm nicht einverstanden war: "Das war nicht das, was er machen wollte, und er traf die Entscheidung, einen anderen Weg einzuschlagen." Das Missverständnis gipfelte in der Trennung mitten in der WRC-Saison 2021.

"Ich bin sicher, dass es nicht das Ende für Teemu ist, aber womöglich ist es vorerst das Ende der Zusammenarbeit mit M-Sport. Ich bin mir sicher, dass er sich im Rally2-Auto in Finnland sehr gut schlagen wird, und wir wünschen ihm alles Gute. Es hat Spaß gemacht, mit ihm zu arbeiten. Er ist immer noch ein sehr talentierter Fahrer", streut Millener dem Finnen Rosen.

Damit stellt sich immer noch die Frage, wer im kommenden Jahr die Ford-Autos des M-Sport-Teams in der Rallye-WM pilotieren wird. Einige Fahrer wie beispielsweise Craig Breen oder Sebastien Loeb stehen auf der Liste. Suninen hingegen hat sich von dieser Liste erst mal verabschiedet.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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