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WRC in Schweden: Thierry Neuville erklärt seinen Crash

In Führung liegend ausgeschieden: Hyundai-Fahrer Thierry Neuville spricht über seinen Unfall, der ihn den möglichen Sieg bei der WRC-Rallye Schweden 2017 kostete.

Thierry Neuville, Hyundai Motorsport

Helena El Mokni / Hyundai Motorsport

Thierry Neuville, Nicolas Gilsoul, Hyundai i20 WRC, Hyundai Motorsport
Hayden Paddon, John Kennard, Hyundai i20 WRC, Hyundai Motorsport
Thierry Neuville, Hyundai Motorsport
Auto von Thierry Neuville, Nicolas Gilsoul, Hyundai i20 WRC, Hyundai Motorsport
Thierry Neuville, Nicolas Gilsoul, Hyundai i20 WRC, Hyundai Motorsport
Thierry Neuville, Nicolas Gilsoul, Hyundai i20 WRC, Hyundai Motorsport
Thierry Neuville, Nicolas Gilsoul, Hyundai i20 Coupe WRC, Hyundai Motorsport
Michel Nandan, Team principal Hyundai Motorsport
Thierry Neuville, Nicolas Gilsoul, Hyundai i20 WRC, Hyundai Motorsport

Der Belgier war in der abschließenden Samstagsprüfung mit Schaden an der hinteren Radaufhängung liegengeblieben. Bis dahin hatte er die Rallye dominiert und sich einen Vorsprung von über 45 Sekunden erarbeitet. Doch plötzlich war all dies futsch.

"Es war eine langsame Kurve. Ich habe zum falschen Zeitpunkt eingelenkt", sagt Neuville über seinen Crash. "Mein Rad traf etwas, einen großen Reifen [als Teil der inneren Streckenbegrenzung] und auf einmal war unsere Rallye vorbei."

"Wenn ich einen Fehler gemacht und das Auto zerstört hätte, wäre das sehr ärgerlich. Aber ich leistete perfekte Arbeit und [Copilot] Nicolas ebenfalls", meint Neuville. "Wir können uns keine Schuld geben. Es fehlte einfach an Glück."

2. Crash in 2. Rallye 2017

Neuville, der bereits beim Auftakt zur Rallye-WM (WRC) 2017 in Monte Carlo in Führung liegend nach Unfall ausgeschieden war, ist es bereits der 2. Unfall in Folge. Doch von übertriebenem Ehrgeiz will der Hyundai-Pilot nichts wissen.

"Ja, es mag ein weiterer Fehler sein, aber die Bilder zeigen: Wir haben nicht zu viel Druck gemacht. Wir hatten uns vielmehr bewusst eine Strategie zurechtgelegt, um die Rallye zu kontrollieren. Wir wollten nicht die Monte wiederholen, doch genau so ist es jetzt gekommen."

"Das ist enttäuschend für das gesamte Team, aber wir müssen das schnell abhaken."

Neuville startet am Sonntag unter Rallye-2-Bedingungen, um wenigstens noch ein paar WM-Punkte mitzunehmen.

Er zeigt sich trotz allem zuversichtlich: "Wir wissen, mit dem Hyundai i20 WRC sind wir grundsätzlich siegfähig. Wir haben das Vertrauen. Ich bin mir sicher, die Ergebnisse werden kommen."

Teamchef Michel Nandan allerdings klingt weniger erbaut: "So etwas passiert im Rallyesport – das ist natürlich leicht gesagt. Aber wenn man das Feld mit 43 Sekunden Vorsprung anführt, dann darf so etwas nicht vorkommen."

"Bis zu dieser letzten Prüfung hatten Thierry und Nicolas alles richtig gemacht und eine starke Leistung gezeigt. Doch es ist eben erst vorbei, wenn es vorbei ist."

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