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WRC-Läufe in Neuseeland und Japan vor der Absage

Aufgrund der COVID-19-Pandemie stehen die geplanten Läufe der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) in Neuseeland und Japan vor einer Absage

Dem Kalender der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) 2020 droht aufgrund der durch das Coronavirus SARS-COV-2 ausgelösten COVID-19-Pandemie ein weiterer Aderlass. Nach Informationen von 'Motorsport.com' stehen die geplanten Übersee-Rallyes in Neuseeland und Japan kurz vor der Absage.

Neben den weiterhin bestehenden Reiseeinschränkungen spielen dabei auch wirtschaftliche Überlegungen eine Rolle. In Mitten der aktuellen Krise scheuen die WRC-Teams die kostspielige Reisen nach Neuseeland und Japen. Mit einem auf Europa konzentrierten Rest-Kalender soll die Saison, in der bisher drei Rallyes gefahren wurden, kostengünstig zu Ende gebracht werden.

Die Rallye Neuseeland, welche vom 3. bis 6. September geplant ist, sollte zum ersten Mal seit 2012 wieder im Rahmen der WRC ausgetragen werden. Die Rallye Japan war Ende November als Saisonfinale vorgesehen.

Eine offizielle Entscheidung über die Durchführung der Rallye Neuseeland soll bis Ende Mai fallen. Bei der Rallye Japan könnte die Entscheidung noch weiter hinausgezögert werden. Nachdem zuletzt auch das Comeback der Safari-Rallye auf 2021 verschoben wurde, wird die seit Mitte März unterbrochene WRC-Saison frühestens Anfang August mit der Rallye Finnland fortgesetzt.

Allerdings ist auch dies noch nicht in Stein gemeißelt und eine Verlegung des finnischen WM-Laufs in den Herbst im Bereich des möglichen. In diesem Fall würde die Saison frühestens Ende September in der Türkei weitergehen.

FIA-Rallye-Direktor Yves Matton hatte unlängst erklärt, dass sieben Saisonläufe ausreichend zur Vergabe eines WM-Titels wären. Da die WRC vor dem Ausbruch der Pandemie bereits drei Rallyes durchgeführt hat, würden also vier weitere Läufe ausreichen.

Weitere Co-Autoren: Giacomo Rauli. Mit Bildmaterial von LAT.

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