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WRC Rallye Deutschland 2019: Sekunden-Duell Tänak vs. Neuville um die Spitze

Ott Tänak und Thierry Neuville liefern sich am Freitag bei der Rallye Deutschland ein packendes Duell um die Spitze: Ogier hadert mit Untersteuern, Suninen draußen

Toyota-Pilot Ott Tänak führt die Rallye Deutschland, zehnter Lauf der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) 2019, nach dem Freitag an - allerdings nur mit 2,8 Sekunden Vorsprung auf Thierry Neuville. Dritter ist Sebastien Ogier (Citroen), der allerdings bereits 22,1 Sekunden Rückstand auf Tänak hat.

Tänak und Neuville lieferten sich am Freitag bei den sechs Wertungsprüfungen (WP) ein spannendes Duell um die Führung, die mehrmals wechselte. Oft machten wenige Zehntel den Unterschied, doch am Ende des Tages hatte Tänak nach vier WP-Bestzeiten knapp die Nase vorne.

"Bei solch einem Kampf kann man sich keine Sekunde ausruhen. Es ist genau so, wie wir erwartet hatten - schnelle Prüfungen und knappe Abstände", kommentiert Tänak das sportlich hochwertige Duell mit Neuville.

Ogier kämpft mit dem Citroen C3 WRC

Dabei zeigte sich bei den beiden Durchgängen der drei WP am Vormittag und Nachmittag jeweils das gleiche Bild. Bei "Stein und Wein" ist Neuville schneller, bei "Mittelmosel" und "Wadern-Weiskirchen" Tänak.

"Es war ein toller Tag im Auto. Wir haben uns recht wohl gefühlt, vor allem am Nachmittag", sagt Neuville und richtet den Blick voraus auf den Samstag: "Auf der Panzerplatte kann alles passieren, und die beiden Prüfungen am Vormittag werden sehr schwierig."

Die Konkurrenz konnte dem Sturmlauf von Tänak und Neuville nicht folgen. Ogier musste zu seiner Enttäuschung am Vormittag feststellen, dass Citroen das von der Rallye Frankreich bekannte Untersteuern des C3 WRC auf Asphalt entgegen der eigenen Erwartung nicht abgestellt hatte. Der Franzose wie auch Teamkollege Esapekka Lappi verlor kontinuierlich Zeit.

Technische Probleme bei Sordo und Suninen

Im Mittagsservice verbesserte Citroen die Abstimmung des Autos, sodass Ogier schnellere Zeiten fahren konnte. Allerdings streute der sechsmalige Weltmeister auf mehrer kleine Fahrfehler ein, die ihn weitere Sekunden kosteten. "Ich versuche mein Bestes, aber mehr kann ich einfach nicht machen", klagt Ogier.

Trotz aller Probleme liegt er aber immer noch auf Rang drei und hat 3,5 Sekunden Vorsprung auf Kris Meeke (Toyota). Auf Gesamtrang fünf folgt sein Teamkollege Jari-Matti Latvala, dahinter sind Andreas Mikkelsen (Hyundai), Lappi, Gus Greensmith (Ford) und Dani Sordo (Hyundai) platziert.

Ergebnisse WRC Deutschland

Sordo verlor bei der letzten WP des Tages durch ein Getriebeproblem mehr als 50 Sekunden. Pech hatte Teemu Suninen (Ford), der seinen Fiesta WRC schon nach knapp zehn Kilometern der ersten WP des Tages mit technischen Problemen abstellen musste.

Am Samstag erwartet die Crews der längste Tag der Rallye Deutschland 2019. Acht WP über eine Gesamtdistanz von 157,92 Kilometer stehen auf dem Programm. Mehr als 100 Kilometer werden davon am Nachmittag bei den berüchtigten "Panzerplatte"-Prüfungen auf dem Truppenübungsplatz Baumholder gefahren.

Mit Bildmaterial von ADAC Motorsport.

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