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Etappenbericht

WRC Rallye Frankreich 2018: Loeb mit Unfall, Ogier an der Spitze

Sebastien Ogier führt die WRC-Rallye Frankreich nach zwei Wertungsprüfungen vor Kris Meeke an – Sebastien Loeb kommt von der Strecke ab

Sébastien Ogier, Julien Ingrassia, M-Sport Ford WRT Ford Fiesta WRC

Foto: McKlein / Motorsport Images

Sébastien Ogier, Julien Ingrassia, M-Sport Ford WRT Ford Fiesta WRC
Car of Sébastien Ogier, Julien Ingrassia, M-Sport Ford WRT Ford Fiesta WRC
Sébastien Ogier, Julien Ingrassia, M-Sport Ford WRT Ford Fiesta WRC
Sébastien Ogier, M-Sport Ford WRT
Sébastien Loeb, Daniel Elena, Citroën World Rally Team Citroën C3 WRC
Sébastien Loeb, Citroën World Rally Team
Sébastien Loeb, Citroën World Rally Team
Sébastien Loeb, Daniel Elena, Citroën World Rally Team Citroën C3 WRC
Kris Meeke, Paul Nagle, Citroën World Rally Team Citroën C3 WRC
Kris Meeke, Paul Nagle, Citroën World Rally Team Citroën C3 WRC
Kris Meeke, Paul Nagle, Citroën World Rally Team Citroën C3 WRC

In den ersten zwei Wertungsprüfungen der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) auf Korsika hat sich Sebastien Ogier mit einem komfortablen Vorsprung an die Spitze gesetzt. Der Franzose führt die Rallye Frankreich mit 21,1 Sekunden vor Kris Meeke an. Thierry Neuville komplettiert mit 23,4 Sekunden Rückstand auf Ogier die Top 3. Sebastien Loeb hatte hingegen viel Pech. Der Franzose galt als Topverfolger seines Landsmanns, verunfallte aber in der zweiten Prüfung und kam nicht mehr auf die Strecke zurück.

"Es ist ein toller Start", sagt Ogier. "Nach der ersten Wertungsprüfung war ich etwas überrascht. Das Auto fühlte sich ganz gut an. Trotzdem hatte ich an einigen Stellen Probleme. Das Auto hat oft übersteuert, weshalb ich mich einige Male fast gedreht habe." Auch wenn das Auto gut sei, müsse das Team einige Änderungen durchführen. Im zweiten Durchgang erwartet Ogier keine großen Sprünge. "Es gibt sicher einige Stellen, wo man sich verbessern kann. Wir müssen einfach wieder unser Bestes geben."

 

Loeb musste in WP2 einen heftigen Rückschlag hinnehmen. Der Franzose geriet während seines Laufs von der Strecke ab und blieb in einem Graben stecken. Es wird vermutet, dass die kalten Reifen für zu wenig Grip gesorgt haben und Loeb deshalb verunfallt sei. "Es scheint, als sei er von den kalten Reifen überrascht worden zu sein", sagt Citroen-Chef Pierre Budar. "Er ist nach dem Unfall im Graben stecken geblieben. Das ist schade, denn er hätte nur wenig Zeit verloren, wenn er rausgekommen wäre." Nach dem Ende der Wertungsprüfung gab es viele Versuche, den havarierten Citroen zu befreien.

Ogier kommentiert den Unfall, den er auf seinem Mobiltelefon gesehen hat: "Ich weiß nicht genau, was passiert ist. Ich habe gesehen, dass er die Kurve nicht gekriegt hat. Vielleicht war er zu schnell unterwegs oder vielleicht hatte er auch einen Reifenschaden." Loeb habe in der ersten Prüfung eine gute Zeit gefahren, so Ogier weiter. Deshalb sei es besonders Schade, so in Rückstand zu geraten.

Bildergalerie: WRC-Rallye in Korsika

Meeke, der mit rund 21 Sekunden Rückstand auf Platz zwei liegt, analysiert den ersten zwei Wertungsprüfungen: "Es war kein schlechter Morgen. Ich bin auf Platz zwei. 21 Sekunden sind auf Asphalt aber ein großer Rückstand. Es gibt noch genügend Möglichkeiten, um aufzuholen." Vor allem das Wasser, das durch den Regen am Vortag auf der Strecke lag, habe ihm große Schwierigkeiten bereitet. Weil viele Piloten das Wasser auf dem Asphalt verteilt hätten, sei die Fahrt schwieriger gewesen. Mit der Balance des Autos sei Meeke insgesamt aber zufrieden gewesen.

 

Pos. Fahrer Auto Zeit
1  Sebastien Ogier M-Sport Ford 39:53,7 Minuten
2  Kris Meeke Citroen 21,1 Sekunden
3  Thierry Neuville Hyundai 23,4
4  Ott Tanak Toyota 25,1
5  Elfyn Evans M-Sport Ford 37,7
6  Dani Sordo Hyundai 42,0
7  Esapekka Lappi Toyota 45,2
8  Jari-Matti Latvala Toyota 53,0
9  Andreas Mikkelsen Hyundai 53,2
10  Bryan Bouffier M-Sport Ford 54,4
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