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Etappenbericht

WRC Rallye Monza 2020: Dani Sordo führt - Elfyn Evans auf WM-Kurs

Dani Sordo führt die Rallye Monza nach dem ersten Tag knapp vor Esapekka Lappi an - WM-Rivalen Sebastien Ogier und Elfyn Evans dicht beieinander

Hyundai-Pilot Dani Sordo hat die sehr schwierigen Bedingungen am ersten Tag der Rallye Monza 2020, Saisonfinale der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC), am besten gemeistert. Der spanische Routinier gewann bei starkem Regen und niedrigen Temperaturen zwei der fünf Wertungsprüfungen (WP) und führt die Rallye mit 1,0 Sekunden Vorsprung vor M-Sport-Ford-Pilot Esapekka Lappi an.

Fotos: Rallye Monza 2020

Dahinter folgen auf den Rängen drei und vier die beiden WM-Rivalen Sebastien Ogier und Elfyn Evans (beide Toyota). Evans führt die Gesamtwertung aktuell mit 14 Punkten Vorsprung vor Ogier an. Bliebe es bei diesem Ergebnis, wäre Evans neuer Weltmeister.

"Es war sehr schwierig, aber immerhin haben wir keine Fehler gemacht und fahren noch", beschreibt Evans nach der letzten WP des Tages die Bedingungen, die alle Fahrer vor eine große Herausforderung stellten. Auch Ogier meint: "Es war schwierig, heute keine Fehler zu machen. Es war so rutschig und er Grip hat sich ständig verändert."

Neuville vergibt mit Crash letzte WM-Chance

Ogier hatte die Rallye nach der ersten WP am Donnerstag angeführt, doch schon bei der zweiten WP am Freitagmorgen setzte sich Sordo mit einer Bestzeit an die Spitze. Dann schlug die Stunde von Lappi, der Winterreifen montieren ließ und damit bei den nassen und kalten Bedingungen mehr Grip hatte.

 

Mit einer souveränen Bestzeit bei WP 3 ging Lappi in Führung, während Ogier mit einer beschlagenen Windschutzscheibe zu kämpfen hatte. Am Nachmittag kopierten einige Rivalen Lappis Taktik mit den Winterreifen, sodass der Finne seinen Vorsprung einbüßte und bei der sechsten WP von Sordo knapp von der Spitze verdrängt wurde.

Thierry Neuville (Hyundai) hat seine letzten Titelchancen am Freitag vergeben. Bei der vierten WP schlug der Belgier mit seinem i20 WRC an, beschädigte dabei das rechte Vorderrad und schied aus.

Thierry Neuville, Nicolas Gilsoul, Hyundai Motorsport Hyundai i20 Coupe WRC, Ott Tänak, Martin Järveoja, Hyundai Motorsport Hyundai i20 Coupe WRC

Thierry Neuville, Nicolas Gilsoul, Hyundai Motorsport Hyundai i20 Coupe WRC

Foto: McKlein / Motorsport Images

Ein vergleichbarer Unfall zwang auch Gus Greensmith (Ford) zur Aufgabe. Für seinen Teamkollegen Teemu Suninen ist die Rallye nach einem Motorschaden bereits vorzeitig beendet.

Am Samstag Prüfungen auf Eis und Schnee

Schnellster R5-Fahrer ist Andreas Mikkelsen (Skoda), der auf Gesamtrang sieben die WRC3-Wertung für Privatfahrer anführt. In der WRC2-Wertung für werksunterstützte R5-Autos führt mit Pontus Tidemand vom deutschen Team Toksport WRT ebenfalls ein Skoda-Pilot.

Nachdem die Prüfungen am Freitag auf und rund um die Formel-1-Strecke von Monza ausgetragen wurden, stehen am Samstag sieben WP im Voralpenland nördlich von Bergamo auf dem Programm. Dort erwarten die Crews nach einem Wintereinbruch schneebedeckte Straßen.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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