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WRC-Rallye Portugal: Paddon nach Unfall im Krankenhaus

Hyundai-Fahrer Hayden Paddon hatte auf der ersten Etappe der WRC-Rallye Portugal einen schweren Unfall und wurde ins Krankenhaus nach Porto ausgeflogen

Hayden Paddon, Sebastian Marshall, Hyundai i20 WRC, Hyundai Motorsport

Hayden Paddon, Sebastian Marshall, Hyundai i20 WRC, Hyundai Motorsport

Hyundai Motorsport

Erst der Crash von WM-Spitzenreiter Sebastien Ogier, nun ein weiterer schwerer Unfall: Hyundai-Fahrer Hayden Paddon kam bei der zweiten Durchfahrt der Prüfung "Ponte de Lima" der WRC-Rallye Portugal von der Strecke ab und landete überaus unsanft im Straßengraben. Zwar befreiten sich er und sein Beifahrer Seb Marshall aus eigener Kraft aus dem zerstörten Fahrzeug, doch Paddon klagte unmittelbar danach über Rückenschmerzen. Aus Sicherheitsgründen wurde er per Hubschrauber ins Krankenhaus in Porto gebracht. Copilot Marshall hat sich keine Verletzungen zugezogen.

Über den Unfallhergang bei Kilometer 2,4 der siebten Prüfung sagt Hyundai-Sprecher Alain Penasse: "Hayden versuchte in einer Rechtskurve, einem Stein auf der Innenseite auszuweichen. Er wählte die Außenbahn, rutschte dort aber in den Graben. Als der Graben aufhörte, schlug das Auto auf Haydens Seite hart in die Böschung ein."

Sofern Paddon die Freigabe für eine weitere Teilnahme an der Rallye Portugal erhält und der Hyundai i20 repariert werden kann, ist der Neuseeländer ab Samstag erneut dabei.

Aufgrund des Unfalls und des auf der Fahrbahn zum Stehen gekommenen Fahrzeugs von Paddon und Marshall wurde die siebte Prüfung unterbrochen. Der Zeitplan für die beiden letzten Prüfungen des Tages in der Innenstadt von Porto wurde entsprechend nach hinten versetzt.

Es führt Paddons Hyundai-Markenkollege Thierry Neuville, Ogiers schärftster Verfolger in der WM-Gesamtwertung. Sein Vorsprung auf Ford-Pilot Elfyn Evans beträgt 7,3 Sekunden. Kris Meeke folgt für Citroen 11,6 Sekunden hinter der Spitze. Mit Dani Sordo (Hyundai) und Esapekka Lappi (Toyota) liegen die weiteren Fahrer in den Top 5 noch in Schlagdistanz, mit 23,8 bzw. 33,0 Sekunden Rückstand.

Ergebnisse: WRC-Rallye Portugal 2018

Nach einem Unfall am Vormittag ist das Toyota-Auto von Jari-Matti Latvala indes wieder bereit für ein Comeback am Samstag. Ob dann auch Andreas Mikkelsen erneut ins Geschehen eingreift, ist noch offen: Der Hyundai-Fahrer war in der siebten Prüfung mit technischem Defekt liegengeblieben.

Update: Nach den beiden Abendprüfungen in Porto führt Neuville mit ausgebautem Vorsprung und geht als klarer Spitzenreiter in die zweite Etappe am Samstag. Sein Polster auf Evens ist auf 17,7 Sekunden angewachsen, Sordo liegt als neuer Dritter 24,3 Sekunden zurück, Lappi (+45,8) übernimmt Rang vier. Aufgrund eines Reifenschadens büßte Meeke etliche Sekunden ein und wird nun mit einem Rückstand von 1:18,7 Minuten auf Platz fünf notiert.

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