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Etappenbericht

WRC Rallye Spanien 2019: Defekt wirft Sebastien Ogier weit zurück

Ein Defekt an der Servolenkung kostet Sebastien Ogier bei der Rallye Spanien dreieinhalb Minuten und damit wohl auch die Chance auf WM-Titel Nummer sieben

Am Freitagvormittag ist bei der Rallye Spanien, vorletzter Lauf der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) 2019, möglicherweise eine Vorentscheidung im Kampf um den WM-Titel gefallen. Sebastien Ogier (Citroen) verlor durch einen Defekt an der Servolenkung seines C3 WRC mehr als dreieinhalb Minuten auf die Spitze.

Damit hat der Franzose kaum eine Chance auf ein Spitzenresultat und wird damit selbst bei einem Ausfall des WM-Führenden Ott Tänak (Toyota) nur wenige Punkte aufholen. Tänak war mit einem Vorsprung von 28 Punkte auf Ogier in den vorletzten Saisonlauf gestartet und liegt nach drei von 17 Wertungsprüfungen mit einem Rückstand von 7,5 Sekunden auf den Führenden Dani Sordo (Hyundai) auf Rang drei.

Die Probleme von Ogier begannen schon bei der zweiten WP des Tages. "Die Servolenkung ist direkt [nach dem Start] ausgefallen", berichtete er im Ziel. Vor dem Start der nächsten WP versuchten Ogier und sein Beifahrer Julien Ingrassia, das Hydrauliksystem des Citroen C3 WRC zu reparieren.

Doch das gelang nicht. Ohne Servolenkung und ohne funktionierende Schalwippe kämpfte sich Ogier durch die mit 38,85 Kilometer längste WP der Rallye "La Fatarella-Vilalba 1". Im Ziel hatte der sichtlich erschöpfte Franzose nur noch Galgenhumor übrig: "Ich fühle mich wunderbar", sagte Ogier.

Mit einem Rückstand von 3:36 Minuten auf die Spitze muss Ogier nun auf Probleme bei seinen WM-Rivalen Tänak und Thierry Neuville (Hyundai) hoffen. Realistisch betrachtet dürfte aber der Rallye-Weltmeister des Jahres 2019 zum ersten Mal seit 2003 nicht aus Frankreich kommen und mit Vornamen nicht Sebastien heißen.

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An der Spitze nutzte Sordo auf den drei WP des Freitagvormittags seine hintere Startposition und führt eine Sekunde vor seinem Teamkollegen Neuville, der mit 41 Punkten Rückstand auf Tänak ebenfalls noch theoretische Titelchancen hat.

Sebastien Loeb, der in Spanien wieder für Hyundai an den Start geht, belegt hinter Elfyn Evans (Ford) und Kris Meeke (Toyota) mit 11,9 Sekunden Rang sechs. Die Positionen vier bis sieben (Citroen-Pilot Esapekka Lappi) sind nur dich 1,1 Sekunden voneinander getrennt.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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