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Etappenbericht

WRC Rallye Türkei 2020: Sebastien Loeb zum Auftakt in Front

WRC-Rekordchampion Sebastien Loeb führt die Rallye Türkei nach dem ersten Tag an - Stehender Staub für die hinteren Starter ein Problem

Die Rallye Türkei, fünfter Lauf der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) 2020 wird nach den ersten beiden Wertungsprüfungen (WP) von Altmeister Sebastien Loeb (Hyundai) angeführt. Der neunmalige WRC-Champion gewann zwar keine der ersten beiden Prüfungen, doch zwei zweite Plätze reichten ihm aus, um die Führung zu übernehmen.

Loeb hat einen Vorsprung von 1,2 Sekunden auf seinen Teamkollegen Thierry Neuville, der die erste WP gewonnen hatte. Dritter ist mit einem Rückstand von 1,3 Sekunden Sebastien Ogier (Toyota), der bei der zweiten WP der Schnellste war.

"Ich hatte nicht erwartet, dass ich die Rallye heute Abend anführen würde, das ist schön", sagt Loeb, der als Teilzeitstarter von seiner hinteren Startposition profitierte. Allerdings war diese nicht nur ein Vorteil, denn vor allem bei der zweiten WP "Gökce" sorgte lange über den Straßen stehender Staub bei den hinteren Startern für Sichtbehinderungen.

"Ich haben trotz des Staubs versucht schnell zu fahren, mein Aufschrieb war ziemlich präzise", erklärt Loeb sein Erfolgsgeheimnis. Weniger Zufrieden war Teamkollege Neuville: "Es ist jedes Jahr dasselbe Problem mit dem Staub, aber auf mich hört ja keiner", regt sich der Belgier auf.

Kein Problem mit dem Staub hatte Ogier, der als WM-Führender als erster Starter durch die Prüfungen geht. Auf Schotter eigentlich ein Nachteil, gewann er trotzdem die zweite WP. "Das war wie eine Powerstage, ich habe alles gegeben", sagt er.

Rang vier belegt nach den ersten zwei WP Elfyn Evans (Toyota), vor den beiden Finnen Kalle Rovanperä (Toyota) und Teemu Suninen (Ford). Der amtierende Weltmeister Ott Tänak (Hyundai), Esapekka Lappi, Gus Greensmtih (beide Ford) und Pierre-Louis Loubet (Hyundai).

Am Samstag werden bei der aufgrund der COVID-19-Pandemie verkürzten Rallye Türkei sechs Wertungsprüfungen über eine Gesamtdistanz von 107,38 Kilometern gefahren.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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