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WRC Rallye Türkei: Ott Tänak macht mit Sieg die WM spannend

Mit dem Sieg bei der Rallye Türkei macht Ott Tänak (Toyota) die WRC zu einem Dreikampf. Thierry Neuville (Hyundai) und Sebastien Ogier (Ford) haben einige Schwierigkeiten.

Ott Tänak, Martin Järveoja, Toyota Gazoo Racing WRT Toyota Yaris WRC

Ott Tänak, Martin Järveoja, Toyota Gazoo Racing WRT Toyota Yaris WRC

Toyota Racing

Ott Tänak, Martin Järveoja, Toyota Gazoo Racing WRT Toyota Yaris WRC
Jari-Matti Latvala, Miikka Anttila, Toyota Gazoo Racing WRT Toyota Yaris WRC
Hayden Paddon, Sebastian Marshall, Hyundai Motorsport Hyundai i20 Coupe WRC
Teemu Suninen, Mikko Markkula, M-Sport Ford WRT Ford Fiesta WRC
Andreas Mikkelsen, Anders Jæger, Hyundai Motorsport Hyundai i20 Coupe WRC
Henning Solberg
Jan Kopecky, Pavel Dresler, Škoda Motorsport Škoda Fabia R5
Thierry Neuville, Hyundai Motorsport
Sébastien Ogier, M-Sport Ford WRT

Nach den Rallyes in Finnland und Deutschland holte sich Ott Tänak auch den Sieg bei der Rallye Türkei. Toyota feierte einen Doppelsieg, denn Jari-Matti Latvala kam als Zweiter ins Ziel. Auf dem dritten Platz jubelte Hayden Paddon (Hyundai), der zum ersten Mal in der WRC-Saison 2018 den Sprung auf das Podest schaffte. Die beiden Titelrivalen Thierry Neuville (Hyundai) und Sebastien Ogier (Ford) sammelten nach einer schwierigen Rallye in der Powerstage Bonuspunkte.

Fotos: Rallye Türkei

Am Freitag lieferten sich Neuville und Ogier ein Kopf-an-Kopf-Duell um die Führung. Nur drei Zehntelsekunden trennten die beiden nach dem ersten Tag. Aber am Samstag schied zunächst Neuville mit gebrochener Radaufhängung aus. Dann bekam auch Ogier Probleme. Er konnte einen Schaden zwar reparieren, checkte aber zu spät bei der nächsten Prüfung ein und bekam eine Strafminute.

In der elften Wertungsprüfung unterlief Ogier der entscheidende Fehler. Sein Fiesta steckte im Straßengraben fest, auch der Weltmeister war ausgeschieden. Am Sonntag standen Neuville und Ogier wieder am Start. Bonuspunkte in der Powerstage waren das erklärte Ziel. Das klappte auch. Neuville stellte die Bestzeit auf und sicherte sich noch fünf WM-Punkte. Ogier belegte den zweiten Platz und nahm noch vier Zähler mit.

Außerdem belegte Ogier den zehnten Platz in der Gesamtwertung. Sein M-Sport-Teamkollege Elfyn Evans checkte am Sonntag zu früh bei einer Prüfung ein, wodurch er eine Zeitstrafe kassierte. Dadurch fiel er hinter Ogier zurück, der somit noch einen weiteren WM-Punkt mitnahm. Die Weltmeisterschaft ist endgültig ein Dreikampf geworden. Neuville führt das Gesamtklassement mit 177 Punkten an. Tänak ist neuer Zweiter und hat nur noch 13 Zähler Rückstand. Ogier fehlen auf Neuville 23 Punkte.

Mit dem Doppelsieg übernahm Toyota auch die Führung in der Marken-Weltmeisterschaft. Mit Platz sieben im Gesamtklassement gewann Skoda-Fahrer Jan Kopecky die WRC2-Klasse. Bestes R5-Auto war Henning Solberg mit Co-Pilotin Ilka Minor aus Österreich. Das Duo fuhr ebenfalls einen Skoda Fabia und glänzte mit Platz sechs. Solberg ist aber nicht für die WRC2-Gesamtwertung registriert.

Endergebnis nach 17 Prüfungen (Top 5):
1. Ott Tänak (Toyota) – 3:59:24,5 Stunden
2. Jari-Matti Latvala (Toyota) +22,3 Sekunden
3. Hayden Paddon (Hyundai) +1:46,3 Minuten
4. Teemu Suninen (Ford) +4:10,9
5. Andreas Mikkelsen (Hyundai) +7:11,7

Ergebnis der Powerstage (Top 5):
1. Thierry Neuville (Hyundai) – 4:59,5 Minuten
2. Sebastien Ogier (Ford) +1,7 Sekunden
3. Ott Tänak (Toyota) +3,9
4. Jari-Matti Latvala (Toyota) +6,5
5. Elfyn Evans (Ford) +8,0

WM-Gesamtwertung nach 10 von 13 Rallyes (Top 5):
1. Thierry Neuville (Hyundai) – 177 Punkte
2. Ott Tänak (Toyota) – 164
3. Sebastien Ogier (Ford) – 154
4. Esapekka Lappi (Toyota) – 88
5. Jari-Matti Latvala (Toyota) – 75

Die nächste Rallye findet vom 4. bis 7. Oktober in Großbritannien statt.

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