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Etappenbericht

WRC Safari-Rallye Kenia 2021: Toyota-Dreifachführung nach WP1

Sebastien Ogier beginnt beim Comeback der Safari-Rallye mit Bestzeit auf der ersten Wertungsprüfung - Maßnahmen zum Schutz vor Tier-Kollisionen

Das Comeback der Safari-Rallye im Kalender der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) läuft. Erstmals seit 2002 zählt die Rallye in Kenia wieder zur WM. Am Donnerstag stand die erste von insgesamt 18 Wertungsprüfungen (WP) auf dem Programm.

Die Bestzeit auf der 4,5 Kilometer langen Schotterprüfung "Kasarani", die von zahlreichen einheimischen Zuschauern gesäumt war, fuhr der aktuelle WM-Spitzenreiter Sebastien Ogier (Toyota). Nachdem er 0,3 respektive 0,7 Sekunden schneller war als seine Teamkollegen Kalle Rovanperä und Elfyn Evans geht Ogier als Spitze eines Toyota-Trios und Spitzenreiter der Rallye in die Freitagsetappe. Fotos: Safari-Rallye in Kenia

Die Freitagsetappe umfasst sechs WPs. Am Samstag stehen abermals sechs WPs auf dem Plan. Am Sonntag geht die Rallye mit fünf WPs zu Ende, wobei "Hell's Gate" als WP18 die abschließende Powerstage bildet. Die WRC-Stars stellen sich darauf ein, dass Vollgas in Kenia nicht zwangsläufig zum Erfolg führen wird.

Maßnahmen, um Gefahr von Tier-Kollisionen zu verringern

Einer der Gefahrenaspekte, die unter anderem von Ogier im Vorfeld der Rallye angesprochen wurden, sind die freilaufenden Tiere in Kenia. Im Gegensatz zu früheren Ausgaben der Safari-Rallye, als die Autos mit speziellen Schutzbügeln an der Front ausgestattet waren, sucht man solche an den aktuellen WRC-Boliden vergeblich. Die Organisatoren haben sich trotzdem etwas einfallen lassen, um die Gefahr von Kollisionen zwischen Tieren und Autos zu verringern.

Giraffe bei der Safari-Rallye in Kenia

FIA und Veranstalter treffen Vorkehrungen, um Tiere und Fahrer in Kenia zu schützen

Foto: Toyota Racing

In einem Statement des Automobil-Weltverbands (FIA), das von 'Motorsport-Total.com' eingesehen wurde, heißt es: "Alle Wertungsprüfungen der Safari-Rallye in Kenia werden auf privaten Naturschutzgebieten durchgeführt. Diese Landstriche können sich über Tausende von Hektar erstrecken. Es handelt sich einerseits um Farmen, die in Betrieb sind, anderseits um Gebiete, auf denen es eine Vielzahl wilder Tiere gibt."

"Für den Lauf der Rallye-WM werden wir einen Hubschrauber über die Pisten fliegen lassen, der die Tiere von der Straße wegtreiben kann. Zudem wird es eine Karawane von acht Sicherheitsfahrzeugen geben, die die Route vor den Rallye-Fahrzeugen abfährt. Das dient dazu, die Pisten zu überprüfen und sicherzustellen, dass sie den Sicherheitsvorschriften entsprechen. Außerdem werden diese Autos dazu dienen, Tiere von der Piste fernzuhalten."

"Während des Ablaufs jeder Wertungsprüfung werden Ranger vom Wildlife-Service in Kenia an der Strecke positioniert sein, mit denen wir über Funk in Kontakt stehen. Außerdem haben wir unsere eigenen Sicherheitskräfte im Einsatz. Sie verfügen über laute Pfeifen und Sirenen, um einerseits die Zuschauer vor herannahenden Autos zu warnen, aber auch um Lärm zu verursachen, der die Tiere fernhält."

Mit Bildmaterial von Toyota Racing.

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