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WRC-Saison 2020: Auch Rallye Großbritannien abgesagt

Aufgrund der ungewissen Zukunft im Zuge der Corona-Pandemie sehen sich die Veranstalter der Rallye Großbritannien zur Absage gezwungen

Die Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) verliert eine weitere Veranstaltung im Jahr 2020. Nun mussten auch die Veranstalter der Rallye Großbritannien die Absage bekannt geben. Die "Wales Rally GB" hätte vom 29. Oktober bis zum 1. November stattfinden sollen. Sie wird nun ersatzlos gestrichen.

Der Grund für die Absage sind die Maßnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus. Großbritannien ist von der Pandemie stark betroffen. Es wurden fast 300.000 Personen positiv getestet, etwas mehr als 40.000 Menschen sind verstorben (Stand 9. Juni).

Wie die Sicherheitsauflagen in den kommenden Monaten aussehen werden, ist ungewiss. Dazu kam der Termin im Herbst, wo eine weitere COVID-19-Welle möglich sein könnte. Aufgrund dieser ungewissen Faktoren sah sich der Veranstalter zur Absage gezwungen.

"Das ist eine Entscheidung, die uns nicht leicht gefallen ist", sagt David Richards, der Vorsitzende von Motorsport UK und Veranstalter der Rallye. "Es ist eine traurige Entscheidung, die wir im Zuge der globalen Coronavirus-Pandemie treffen mussten."

"Als Verband ist die Sicherheit aller Beteiligten unsere Verantwortung und oberste Priorität. Es wurden Fortschritte im Kampf gegen das Virus erzielt, aber es bleibt viel Ungewissheit bezüglich Massenveranstaltungen, Social Distancing und Reisebeschränkungen."

"Außerdem besteht die Möglichkeit, dass sich das Virus später im Jahr wieder verbreiten könnte", so Richards. "Es wurde immer deutlicher, dass es unmöglich ist, klare Pläne für solch große Veranstaltungen im Herbst zu machen."

Die Rallye Großbritannien wurde erstmals im Jahr 1932 ausgetragen. Seit die Weltmeisterschaft im Jahr 1973 zum ersten Mal ausgetragen wurde, war die Rallye immer Bestandteil des Kalenders. In diesem Jahr hätte sie zum 76. Mal stattfinden sollen. Schauplatz wäre Wales gewesen.

Wann die WRC-Saison fortgesetzt werden kann, ist ungewiss. Nach der Absage von Großbritannien stehen nur noch die Türkei (24.-27. September), Deutschland (15.-18. Oktober) und Japan (19.-22. November) mit ihren ursprünglichen Terminen im Kalender. Die Rallyes auf Sardinien und Argentinien sind auf unbestimmte Zeit verschoben.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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