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WRC 2018: Teams gegen eine Erweiterung des Kalenders auf 16 Rallyes

Der Promoter der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) möchte den Kalender auf 16 Läufe erweitern. Die Teams stellen sich gegen dieses Vorhaben, da sie mit einer erheblichen Erhöhung der Kosten rechnen.

Hayden Paddon, John Kennard, Hyundai i20 WRC, Hyundai Motorsport

Foto: Austral/Hyundai Motorsport

Sébastien Ogier, Julien Ingrassia, Ford Fiesta WRC, M-Sport
Kris Meeke, Paul Nagle, Citroën C3 WRC, Citroën World Rally Team
Thierry Neuville, Nicolas Gilsoul, Hyundai i20 WRC, Hyundai Motorsport
Thierry Neuville, Nicolas Gilsoul, Hyundai i20 WRC, Hyundai Motorsport
Lorenzo Bertelli, Simone Scattolin, Ford Fiesta WRC
Jari-Matti Latvala, Miikka Anttila, Toyota Yaris WRC, Toyota Racing
Thierry Neuville, Nicolas Gilsoul, Hyundai i20 WRC, Hyundai Motorsport
Thierry Neuville, Nicolas Gilsoul, Hyundai i20 WRC, Hyundai Motorsport

WRC-Promoter Oliver Ciesla hat die Vision der Rennserie offen gelegt und die zusätzlichen Kosten des Vorhabens mit den möglichen Einnahmen der zusätzlichen Rallyes verglichen.

Die Teams wollen aber, dass maximal 14 WRC-Läufe pro Jahr ausgetragen werden. Toyota soll laut Spekulationen sogar auf eine Reduzierung auf 10 Veranstaltungen pochen.

Hyundai-Teamchef Alain Penasse ist von der Idee ebenfalls nicht begeistert: "Wir haben früher schon 16 Rallyes ausgetragen. Es hat funktioniert, daher ist es also möglich. Das war aber vor 10 Jahren. Damals hatten die Teams viel mehr Geld zur Verfügung als heute."

"14 Läufe sind für das kommende Jahr wahrscheinlich optimal. Neuseeland ist dabei die einzige Option."

"Wir wissen, dass Neuseeland eine Rallye auf WRC-Niveau durchführen kann. Es ist zwar ein kleiner Markt, aber das ist irrelevant. Die Fahrer lieben die Straßen und aufgrund der Szenerie würde es schöne TV-Aufnahmen geben."

"Wenn die Werbung stimmt, können diese Rallyes übers Internet sehr groß werden. Dann spielt die Größe des Marktes keine große Rolle."

"Es gibt auch Gespräche in der Türkei zu starten, aber wir kennen die politische Instabilität des Landes. Auch Kroatien ist eine Option."

"Ich weiß nicht, woher die Ideen kommen. Wir haben dem Promoter mitgeteilt, dass wir außerhalb von Europa fahren wollen. Die Vorschläge widersprechen diesem Wunsch."

"Ich weiß nicht viel über Kroatien, kann mich aber daran erinnern, dass während einer Prüfung gleich 3 Fahrzeuge, die in der falschen Richtung unterwegs waren, Juho Hanninen entgegen kamen."

M-Sport-Teamchef Malcom möchte hingegen keinerlei Änderungen an der Anzahl der zu fahrenden Rallyes vornehmen.

Bildergalerie: Die WRC-Rallye in Argentinien 2017

"Es geht nur um die finanzielle Situation", sagte er. "Eine Erhöhung der Läufe passt uns überhaupt nicht."

"Es würde sich sicher ändern, wenn Ford wieder zurückkommen oder wir einen Sponsor finden würden. Ich wäre daran interessiert, Vorschläge für Veranstaltungen zu sehen, bei denen wir gute Unterstützung erhalten."

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