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Jonathan Rea: Suzuka-Sieg deutlich wichtiger als WSBK-Siege

Den Sieg beim 2012er-Rennen stuft Jonathan Rea als "besten Sieg" seiner Karriere ein – Besonders lehrreich ist die Teilnahme am Langstreckenklassiker aber nicht

Jonathan Rea, Kawasaki Racing

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Jonathan Rea, Kawasaki Racing
Race winner Jonathan Rea, Kawasaki Racing
Jonathan Rea, Kawasaki Racing
Jonathan Rea, Kawasaki Racing
Jonathan Rea, Kawasaki Racing

Superbike-Weltmeister Jonathan Rea zählt zum erlesenen Kreis der Fahrer, die beim 8-Stunden-Rennen in Suzuka einen Sieg vorzuweisen haben. Vor sechs Jahren gewann Rea mit dem F.C.C.-TSR-Honda-Team. In diesem Jahr tritt er für Kawasaki an und teilt sich das Motorrad mit BSB-Star Leon Haslam und Kazuma Watanabe. Die Teilnahme beim Langstreckenklassiker ist für Rea eine große Herausforderung. Körperlich kommt der Brite an seine Grenzen, doch dafür ist die Befriedigung extrem groß, wenn das Rennen erfolgreich beendet werden konnte.

"Jedes Mal denke ich mir, warum habe ich mich darauf eingelassen. Doch es ist eines der Rennen, bei denen man ein wahnsinnig tolles Gefühl hat, wenn man es beendet hat. Ich gewann 2012 und es war der beste Sieg meiner Karriere. Mit Abstand!", betont Rea. "Der Sieg fühlt sich wertvoller an, weil man sich auch um Boxenstopps, die Ernährung und seine Teamkollegen kümmern muss."

"Zusammen mit Leon zu fahren, fühlt sich an, als ob ein Traum wahr wird. Bei Honda war er ein toller Teamkollege. In Suzuka waren wir aber immer Gegner, weil wir für unterschiedliche Teams fuhren. Wir treiben uns gegenseitig an. Er ist sehr schnell", lobt Rea, der weiß, dass Kawasaki nicht der große Favorit ist: "Wir sind die Underdogs, wollen aber probieren, zu gewinnen."

Yamaha nutzte das Suzuka-Rennen in den vergangenen Jahren, um die R1 zu verbessern. Mit zuletzt drei Siegen in Folge ist Yamaha das Team, das es zu schlagen gilt. Lernt Rea auch etwas beim Start in Japan? "Ich fuhr jahrelang das Rennen für Honda und erkannte jedes Mal, als ich wieder auf mein Motorrad stieg, dass die Motorräder komplett unterschiedlich sind. Es ist nicht wie 2002, als Edwards das 8-Stunden-Rennen fuhr und gute Teile erhielt", vergleicht Rea.

"Von der Geometrie ist mein Motorrad sehr nah dran am 8-Stunden-Motorrad. Es sind beides Werksmaschinen. Die Reifen sind der größte Unterschied", erkennt Rea. Lediglich Crewchief Pere Riba dürfte von den Erfahrungen profitieren, die in Suzuka gemacht werden. "Pere konnte etwas dazu lernen. Er ist seit März ein Teil des Projekts", so Rea.

"Ich sehe es als Fitness-Übung an. Ich verliere etwas Gewicht und nehme gutes Essen zu mir. Ich fahre mit anderen Fahrern. Ich habe nicht das Gefühl, dass ich dort sehr viel lernen kann für die Superbike-WM. Das Niveau der WM-Maschine ist höher als das der Suzuka-Maschine", stellt Rea klar.

 

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