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Leon Camier: Vom unterschätzten Talent zur begehrten Aktie

Jahrelang versuchte Leon Camier vergeblich, sich in der Superbike-WM zu etablieren, doch mittlerweile steht der Brite bei einigen Teams auf der Wunschliste

Leon Camier, Honda WSBK Team

Gold and Goose / Motorsport Images

Leon Camier, Honda WSBK Team
Leon Camier, Honda WSBK Team
Leon Camier, Honda WSBK Team
Leon Camier, Honda WSBK Team
Leon Camier, Honda WSBK Team
Leon Camier, Honda WSBK Team

Nach einer extrem dominanten Saison in der Britischen Superbike-Meisterschaft (BSB) stieg Leon Camier 2010 in die Superbike-WM auf. Als Teamkollege von Aprilia-Superstar Max Biaggi erlebte Camier schwierige Zeiten. Später kämpfte der Brite mit unterlegenem Material. Doch mittlerweile wissen die WSBK-Teammanager Camiers Talent zu schätzen. Im Winter wechselte der 31-Jährige von MV Agusta zu Honda. Eine Verletzung bremste die Fortschritte, doch für die Zukunft ist Camier optimistisch.

Dass Camier bei Honda bleibt ist nur noch Formsache. "Es ist noch nicht fix", kommentiert Camier im Gespräch mit 'Motorsport-Total.com'. "Im Moment kann ich nichts sagen. Sicher gibt es Interesse von anderen Teams. Meine Priorität ist es, bei Honda zu bleiben. Sie haben eine Option, um mit mir weiterzumachen. Es liegt also an ihnen. Ich denke, dass es ziemlich bald etwas zu verkünden gibt."

Beim WSBK-Debüt in der Saison 2010 stand Camier klar im Schatten von Max Biaggi, der bei Aprilia die Richtung vorgab. "Es war schwierig für mich, zu zeigen, was ich kann. Es ist solch eine hart umkämpfte und starke Meisterschaft. Wenn nicht alles stimmt, ist es sehr schwierig, gute Leistungen zu zeigen. Dann ist man nicht an der Spitze. Man fährt keine guten Ergebnisse ein", kommentiert der BSB-Champion der Saison 2009.

"Bei Aprilia war es sehr schwierig für mich", erinnert sich Camier, der sich vor dem Wechsel zu Aprilia keine Gedanken machte, wie schwierig es wird, neben Biaggi zu fahren. "Es war wirklich eine schwierige Zeit. Es war meine Chance, den Sprung in die Superbike-WM zu schaffen. Mein vorrangiges Ziel war nicht, gute Leistungen zu erzielen. Mein Ziel war es, in die Superbike-WM zu kommen."

Nach zwei durchwachsenen Jahren bei Aprilia wurde Camier bei Aprilia ersetzt und wechselte zu Crescent-Suzuki. "Bei Suzuki war es nicht besser. Das Motorrad war ziemlich alt. Wir hatten gute Rennen und zeigten gute Leistungen. Doch es war schwierig mit dieser Maschine. Bei MV Agusta war es auch nicht einfach. Sicher wollten wir vorne mitmischen. Das wollen alle. Doch mit der MV war das nicht möglich."

Bei Honda fühlt sich Bradl-Nachfolger Camier deutlich wohler. "Ich habe das Gefühl, dass wir mit Honda mehr Potenzial haben, als die aktuellen Ergebnisse vermuten lassen. Mit Sicherheit! Nach der Verletzung war ich nicht richtig fit. Wir sind ein bisschen vom richtigen Weg abgekommen beim Chassis und bei der Elektronik. Unser Plan ist es, wieder einen Schritt zurück zu gehen zu dem Stand, den wir kennen. Dann sollten wir wieder stärker sein", bemerkt der Red-Bull-Honda-Pilot.

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