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Markus Reiterberger möchte Grundstein zum WSBK-Comeback legen

IDM-Champion Markus Reiterberger startet in der Saison 2018 in der Superstock-EM, schaut aber bereits mit einem Auge auf die Superbike-WM.

Markus Reiterberger, Van Zon Remeha BMW

Gold and Goose / Motorsport Images

Podium: Markus Reiterberger, Van Zon Remeha BMW, Illia Mykhalchyk, Kawasaki, Toprak Razgatlioglu, Ka
Markus Reiterberger, Van Zon Remeha BMW
Podium: Markus Reiterberger, Van Zon Remeha BMW
Markus Reiterberger, Van Zon Remeha BMW
Podium: Markus Reiterberger, Van Zon Remeha BMW
Podium: Markus Reiterberger, Van Zon Remeha BMW
Markus Reiterberger, Van Zon Remeha BMW
Markus Reiterberger, Van Zon Remeha BMW
Markus Reiterberger, Van Zon Remeha BMW
Markus Reiterberger, Van Zon Remeha BMW
Markus Reiterberger, Van Zon Remeha BMW
Markus Reiterberger, Van Zon Remeha BMW

In diesem Jahr kehrt Markus Reiterberger in das Fahrerlager der Superbike-WM zurück. Reiterberger startet in diesem Jahr in der Superstock-1000-Klasse, die im Rahmen der WSBK-Europarennen ausgetragen wird. Im Vorjahr schnupperte der Deutsche beim Saisonfinale in Jerez EM-Luft und ließ die Stammpiloten alt aussehen: Pole-Position und Sieg. Doch bevor Reiterberger im Spätherbst in Spanien auftrumpfen konnte, erlebte er eine turbulente Saison. Zuerst verlor er seinen Stammplatz in der WSBK, dominierte danach aber die IDM nach Belieben und durfte für KTM sogar das MotoGP-Motorrad testen.

Besonders die Siege in der IDM waren nach der schwierigen Zeit bei Althea-BMW eine Erleichterung. "Nach drei Rennen musste ich den Stecker ziehen, weil es keine Erfolgsaussichten gab. Ich wollte mich wieder freifahren. Ich wollte das Fahren wieder genießen. Dazu benötigte ich mein altes Team. Werner Daemen ermöglichte mir die Saison 2017. Ich musste in die IDM zurückkehren. Dort wollte ich herausfinden, wo ich stehe", kommentiert Reiterberger im Gespräch mit 'Motorsport.com'.

"Die Saison hat gezeigt, dass wir in der Lage sind, vorne mitzufahren. Wir holten in 14 Rennen 13 Siege. Beim Bol d'Or wurden wir Zweite. Der MotoGP-Test für KTM war ein weiteres Highlight. Nach dem Gewinn der IDM steigen wir mit unserem Team in die Stock-Europameisterschaft auf. Dort möchten wir darauf hinarbeiten, 2019 ein fester Bestandteil der Superbike-WM zu sein", verrät "Reiti".

Dass der BMW-Pilot zweifellos zu den großen Favoriten zählen dürfte, bewies er mit seiner Vorstellung in Jerez. "Beim Gaststart in Jerez wollten wir uns rantasten, weil es im Vergleich zur IDM einige Unterschiede gibt. Zu Beginn fiel es uns schwer, in die Top 10 vorzudrängen", erinnert sich Reiterberger an die ersten Trainings.

"Es fahren ehemalige Superbike-WM-Piloten in der Serie. Zudem gibt es viele Talente, die den Aufstieg in die WSBK schaffen möchten. Es gibt einige Fahrer, die das Zeug haben, in der WSBK in die Top 10 zu fahren. Es ist wirklich schwierig, weil die Werke auch ihre Juniorteams an den Start schicken. Die Leistungsdichte ist extrem. Wir haben uns trotzdem schnell angepasst und konnten die Pole-Position sicherstellen und im Rennen haushoch den Sieg einfahren", berichtet er.

"Trotzdem muss man sich vor Augen führen, dass die Konkurrenz stark ist. Man muss jede Runde ans Limit gehen oder darüber, um in die Nähe der Top 3 zu kommen. Man muss sehr hart am Motorrad und an sich selbst arbeiten, um dieses Niveau zu erreichen", stellt Reiterberger klar. Mit Blick auf die bevorstehende Superstock-1000-Saison hat sich der Bayer bereits mit seinen Gegnern vertraut gemacht.

"Ich rechne mit Alessandro Andreozzi. Ich beobachtete ihn bereits in der Superbike-WM und denke, dass er eine harte Nuss wird. Ursprünglich habe ich noch mit Rinaldi gerechnet, aber er hat den Wechsel zu den Superbikes geschafft. Tamburini und Marino dürften auch stark sein. Es gibt einige sehr gute Fahrer, doch wir sind gut aufgestellt für den Kampf um den Titel", bemerkt Reiterberger.

An was muss sich der IDM-Champion noch gewöhnen? "Die Reifen machen am meisten aus. Es sind zwar auch Pirelli-Reifen, aber sie sind auf Grund des Profils anders. Wir fahren keine Slicks sondern Profilreifen, die zudem eine andere Kontur haben. Es gibt nur eine Mischung. Man muss das bestehende Paket darauf anpassen. Es ist wirklich harte Arbeit, das zu meistern. Wir haben aber ein gutes Team mit sehr guten Leuten, die mir das Motorrad abgestimmt haben", kommentiert er.

"Wir dürfen das gleiche Fahrwerk verwenden. Elektronisch sind wir mittlerweile auch auf IDM-Niveau. Unterm Strich ist das Stock-Reglement aber sehr limitierend", erklärt der Deutsche, der im März auf seine S1000RR steigen wird: "Beim Gaststart in Jerez konnten wir sehen, wo wir stehen. Das nahm eine große Last von den Schultern. Wir erkannten, dass wir schnell sind. Mitte März testen wir drei Tage in Almeria. Mitte/Ende März fahren wir in Aragon, um uns für das erste Rennen zu rüsten."

Der Saisonauftakt der Superstock-1000-EM findet wie in den vergangenen Jahren in Aragon statt. Vom 13. bis zum 15. April drehen die Piloten im Motorland ihre Runden. Die Superbike-WM-Saison beginnt bereits Ende Februar auf Phillip Island (Australien). Danach geht es Ende März in Buriram (Thailand) weiter, bevor Mitte April der Europaauftakt in Aragon erfolgt.

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