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Reiterberger stellt mit seinen Leistungen BMWs WSBK-Projekt in den Schatten

Markus Reiterberger dominiert die Superstock-EM in Assen und zeigt auf, dass es bei Althea-BMW in der Superbike-WM große Defizite gibt.

Markus Reiterberger

Markus Reiterberger

Gold and Goose / Motorsport Images

Loris Baz, Althea Racing
Loris Baz, Althea Racing
Leandro Mercado, Orelac Racing Team, Loris Baz, Althea Racing
Loris Baz, Althea Racing
Podium STK1000: race winner Markus Reiterberger, second place Roberto Tamburini, third place Maximilian Scheib
Podium STK1000: race winner Markus Reiterberger
Markus Reiterberger, Roberto Tamburini
Markus Reiterberger

In Assen wiederholte sich das, was bereits eine Woche zuvor beim Rennwochende in Aragon für verwunderte Blicke sorgte: Markus Reiterberger fuhr mit seiner Stock-BMW in einer eigenen Welt und blamierte sein ehemaliges Team in der Superbike-WM. Ex-MotoGP-Pilot Loris Baz war mit seiner deutlich leistungsstärkeren WSBK-Maschine kaum schneller als Reiterberger mit der Stock-BMW. Bei Althea schiebt man die aktuellen Probleme vor allem auf die BMW-Elektronik. Reiterberger hat mit der Serien-Elektronik seiner S1000RR offensichtlich keine Probleme.

Im Stock-Rennen attackierte Reiterberger nach dem Start und verwaltete danach seinen Vorsprung. Er spielte regelrecht mit seinen Gegnern, während sich Markenkollege Baz in der Superbike-WM mit seiner S1000RR deutlich mehr abmühte. Nur siebeneinhalb Zehntelsekunden trennten Baz und Reiterberger bei der schnellsten Runde. Der Unterschied zwischen der Slick-bereiften und 225 PS starken WM-BMW und Reiterbergers Stock-Maschine mit profilierten Reifen sollte normalerweise deutlich größer sein.

Baz hat zu kämpfen. Doch unzufrieden war er mit dem WSBK-Wochenende in Assen nicht. "Abgesehen vom heftigen Abflug im Warm-up war es ein weiterer guter Tag", kommentiert er den Sonntag in Holland. "Bei einem Highsider in Kurve 4 flog ich praktisch bis in Kurve 5. Dank des Airbags blieb ich unverletzt und konnte am Rennen teilnehmen."

 

Loris Baz, Althea Racing
Loris Baz, Althea Racing

Foto Gold and Goose / LAT Images

"Ich erwischte keinen besonders guten Start und kämpfte mit den gleichen Fahrern wie am Samstag. Mein Gefühl war nicht so gut wie im ersten Rennen, vor allem bezüglich der Front. Ich konnte nicht so hart pushen wie am Samstag. Ich hatte aber tolle Kämpfe in der Gruppe, kämpfte um Platz sechs und wurde Achter. Wir haben auf jeden Fall einen Schritt nach vorne gemacht", ist Baz überzeugt.

"Kommende Woche testen wir. Ich hoffe, dass uns weitere Fortschritte gelingen. Das würde uns helfen, in Imola stärker zu sein. Das wird ein hartes Wochenende für mich", prophezeit der Franzose, der als WM-Neunter zum fünften Rennwochenende der Saison reist.

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