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Qualifyingbericht

WSBK Laguna Seca: Chaz Davies meldet sich mit der Pole-Position zurück

Erfolgserlebnis für Chaz Davies: Der Ducati-Pilot startet in Laguna Seca von Startplatz eins und steht neben den beiden Werks-Kawasakis in der ersten Reihe.

Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Xavi Fores, Barni Racing Team
Michael van der Mark, Pata Yamaha
Marco Melandri, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team
Josh Herrin, Yamaha
Jake Gagne, Honda WSBK Team
PJ Jacobsen, Triple M Racing

Ducati-Pilot Chaz Davies holte sich in Laguna Seca die Pole-Position. Der Vizeweltmeister setzte sich in der Superpole 2 mit einer 1:22.282er-Runde gegen die beiden Werks-Kawasakis von Tom Sykes und Jonathan Rea durch. Lediglich 0,015 Sekunden fehlten Sykes zur Pole, Rea verpasste Startplatz eins um 0,077 Sekunden.

Die zwölf Piloten der Superpole 2 drehten bei Sonnenschein und 27°C ihre Runden und fanden somit perfekte Bedingungen vor, um die Startaufstellung für den ersten Lauf auszufahren. Nach dem ersten Schlagabtausch mit Rennreifen führte Eugene Laverty (Milwaukee-Aprilia) die Reihenfolge an. Dahinter lagen Rea, Davies und Marco Melandri (Ducati) in Schlagdistanz. Laverty umrundete den Kurs in 1:23.075 Minuten und scheiterte knapp an einer 1:22er-Zeit.

Mit Qualifying-Reifen sollte die 1:23er-Barriere dann aber ohne Probleme durchbrochen werden. Laverty versuchte als erster Fahrer, seine Zeit zu verbessern. Der Nordire war mit roten Sektoren unterwegs und fuhr eine 1:22.7er-Runde. Doch Davies, Sykes und Rea unterboten Lavertys Bestmarke deutlich und fuhren niedrige 1:22er-Zeiten.

Davies und Rea waren noch einmal mit roten Sektoren unterwegs, mussten aber in der Corkscrew Tempo rausnehmen, weil die Streckenposten gelbe Flaggen schwenkten, nachdem Loris Baz mit seiner Althea-BMW in der Streckenbegrenzung landete. Die Reihenfolge blieb unverändert.

Für Davies war die Pole-Position ein wichtiges Signal, denn bei den beiden vergangenen Rennwochenenden haderte der zweifache Vizechampion mit seiner Ducati. Und auch am Freitag lief es für Davies zunächst nicht nach Plan. "Gestern machten wir die nötigen Fortschritte. Heute Vormittag verbesserten wir unser Paket weiter. Meine Jungs haben mir ein Motorrad bereitgestellt, mit dem ich richtig attackieren kann. Es reagiert jetzt so, wie ich es mir wünsche", freut sich der Ducati-Pilot.

Sykes war etwas enttäuscht, die Pole-Position so knapp verpasst zu haben. "Die erste Reihe war das Ziel. Ich fühlte mich gut, verpasste aber in einigen Kurven die Scheitel. Jonathan ist hier schnell. Es wird jetzt deutlich wärmer. Ich bin bereit", kommentiert er den zweiten Startplatz.

Rea dürfte für Lauf eins der große Favorit sein. Der Champion steht in Reihe eins und hat damit eine gute Ausgangslage. "Ich fuhr eine gute Runde, machte aber in der Corkscrew einen Fehler. In der Runde danach fuhr ich zwei sehr gute Sektoren, doch dann musste ich in der Corkscrew Tempo rausnehmen, weil gelbe Flaggen geschwenkt wurden", beschreibt der Titelverteidiger die Superpole 2.

In Reihe zwei stehen am Samstag Eugene Laverty (Milwaukee-Aprilia), Alex Lowes (Yamaha) und Lorenzo Savadori (Milwaukee-Aprilia. Leon Camier (Red-Bull-Honda), Xavi Fores (Barni-Ducati) und Michael van der Mark (Yamaha) teilen sich die dritte Reihe. In der vierten Startreihe nehmen Marco Melandri (Ducati), Jordi Torres (MV Agusta) und Loris Baz (Althea-BMW) Platz.

In der Superpole 1 traf WSBK-Laufsieger Michael van der Mark auf die drei Lokalhelden Jake Gagne (Red-Bull-Honda), Patrick Jacobsen (Triple-M-Honda) und Josh Herrin (Attack-2Wheel-Legal-Yamaha). Zudem kämpften auch die beiden ehemaligen MotoGP-Fixstarter Loris Baz (Althea-BMW) und Yonny Hernandez (Pedercini-Kawasaki) um den Aufstieg in die Superpole 2.

Nach dem ersten Versuch war es Leandro Mercado (Orelac-Kawasaki), der sich an der Spitze behauptete und gute Chancen hatte, in die Superpole 2 zu kommen. Van der Mark war ebenfalls auf Kurs, in den finalen Durchgang zu kommen. Im zweiten Schlagabtausch wurde van der Mark seiner Favoritenrolle gerecht und schob sich mit einer 1:23.649er-Runde souverän in die Superpole 2. Baz fuhr die zweitschnellste Zeit und stieg ebenfalls in den finalen Durchgang auf.

Weniger gut lief die Superpole 1 für die drei US-Piloten, die den ersten Lauf von den Positionen 15 (Josh Herrin), 16 (Jake Gagne) und 19 (Patrick Jacobsen) in Angriff nehmen. Das Samstagsrennen wird um 23:00 Uhr gestartet.

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