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Rennbericht

WTCC Katar: Thed Björk und Volvo sind Tourenwagen-Weltmeister

Rang drei reicht aus: Thed Björk hat sich in Katar zum WTCC-Champion gekrönt, Volvo ist Herstellermeister. Tom Chilton gewinnt die Privatfahrerwertung.

Thed Björk, Polestar Cyan Racing, Volvo S60 Polestar TC1

Thed Björk, Polestar Cyan Racing, Volvo S60 Polestar TC1

FIA WTCC

Die Titel in der Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC) 2017 gehen nach Schweden. Rang vier im Hauptrennen auf dem Losail International Circuit in Katar reichte Thed Björk aus, um sich den WM-Titel zu sichern. Sein Team Volvo hatte doppelten Grund zum Jubeln, denn ihnen war damit auch der Herstellertitel sicher. Der Rennsieg ging im 20. und letzten Saisonrennen an Esteban Guerrieri (Honda).

"Es ist verrückt, ich weiß nicht, was ich sagen soll", sagt der neue Weltmeister Björk. "Dieses Projekt ist einfach erstaunlich. Anfang 2016 sind wir als Rookies in die Serie gekommen und jetzt sind wir hier. Großer Dank an das ganze Team, vor allem auch an die Leute zu Hause in der Fabrik, die so hart für uns arbeiten und an meine Familie", so Björk.

Befragt, wie er das Ende des Rennens erlebt hat, sagt der Schwede: "Das waren vielleicht die besten Runden meines Lebens. Mein Mentaltraining mit meinem Coach hat sich ausgezahlt. Natürlich war Druck da, aber ich habe mich am Start richtig gefreut, dass es losgeht." Mit den Titeln in Fahrer- und Herstellerwertung hat Volvo im zweiten Jahr nach der Rückkehr in die WTCC alle sportlichen Ziele erreicht.

Die Privatfahrerwertung gewann Tom Chilton (SLR-Citroen). Der Brite kam auf Rang fünf ins Ziel, während sein Teamkollege Mehdi Bennani sein Auto in der fünften Runde mit einem Reifenschaden und beschädigtem Frontsplitter in der Box abstellen musste. Die Schäden waren die Folge eine heftigen Berührung mit Yvan Muller (Volvo) nach dem Start in der ersten Kurve.

Chilton verbesserte sich durch dieses Ergebnis auch auf Rang drei der Gesamtwertung, was ihn besonders freute. "Ich bin Privatfahrer-Weltmeister und Dritter in der Gesamtwertung. Das bedeutet, dass ich zur FIA-Gala darf und dort Lewis Hamilton und die ganzen anderen großen Jungs treffe."

Die Geschichte des letzten Saisonrennens ist schnell erzählt. Polesetter Guerrieri gewann den Start und bog vor Rob Huff (Münnich-Citroen) und Nick Catsburg (Volvo) in die erste Kurve ein. Während die ersten beiden in der Folge ein einsames Rennen fuhren, ließ Catsburg in Runde zwei Björk vorbei. Kurz vor Schluss, als der Titelgewinn feststand, gab Björk den Platz aber wieder zurück.

Stark in Szene setzte sich bei seinem zweiten Auftritt in der WTCC Kris Richard (Campos-Chevrolet). In Runde zwei ging der junge Schweizer mit einem entschlossenen Manöver am viermaligen Weltmeister Muller und gewann als Sechster zehn WM-Punkte. Muller, Michelisz, John Filippi (SLR-Citroen) und Ryo Michigami (Honda) komplettierten die Top 10.

Zu Ende ging die WTCC-Saison 2017 mit einer schönen Geste. Zur Siegerehrung schickte Honda als Vertreter des siegreichen Herstellers Tiago Monteiro auf das Podium. Der Portugiese hatte die WM bis zur Sommerpause angeführt, war im September aber bei Testfahrten in Barcelona schwer verunglückt und konnte in der Folge keine Rennen mehr bestreiten. In Katar war der Portugiese erstmals nach seinem Unfall wieder bei einem Rennen vor Ort.

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