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Qualifyingbericht

WTCC Ningbo: Erste Pole-Position für Nestor Girolami

Volvo-Fahrer Nestor Girolami fährt im Qualifying von Ningbo zum ersten Mal in der WTCC auf die Pole-Position. Starkes Comeback von Gabriele Tarquini.

Nestor Girolami, Polestar Cyan Racing, Volvo S60 Polestar TC1

Nestor Girolami, Polestar Cyan Racing, Volvo S60 Polestar TC1

FIA WTCC

Ryo Michigami, Honda Racing Team JAS, Honda Civic WTCC
Nicky Catsburg, Polestar Cyan Racing, Volvo S60 Polestar TC1, Norbert Michelisz, Honda Racing Team J
Nestor Girolami, Polestar Cyan Racing, Volvo S60 Polestar TC1
Tom Chilton, Sébastien Loeb Racing, Citroën C-Elysée WTCC, Esteban Guerrieri, Campos Racing, Chevrol
Gabriele Tarquini, Honda Racing Team JAS, Honda Civic WTCC

Nestor Girolami (Volvo) ist beim ersten Auftritt der Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC) im chinesischen Ningbo auf die Pole-Position gefahren. Der Argentinier war am Samstag im verregneten Qualifying in Q3 der Schnellste und wird damit am Sonntag im Hauptrennen zum ersten Mal vom ersten Platz ins Rennen starten. Neben ihm wird dann Norbert Michelisz (Honda) stehen. Thed Björk (Volvo), Rob Huff (Münnich-Citroen) und der starke Rückkehrer Gabriele Tarquini (Honda) komplettierten die Top 5.

Ergebnisse WTCC Ningbo

"Ich muss allen im Team danken. Vor zwei Tagen haben wir noch zusammengesessen und haben über die Probleme gesprochen, die ich bei den vorherigen Rennen hatte. Jetzt fühle ich mich wohler und bin wieder zurück", sagt ein überglücklicher Girolami. Nachdem er bei den bisherigen Rennen oft im Schatten seiner Teamkollegen Björk und Nick Catsburg stand, zeigte er am Samstag bei schwierigen Bedingungen auf dem neuen Kurs im Süden Chinas eine souveräne Leistung.

Mit einer fehlerfreien Runde im Einzelzeitfahren Q3 war er 0,320 Sekunden schneller als Michelisz und hat damit ideale Voraussetzungen, morgen um seinen ersten WTCC-Sieg zu kämpfen. Der heimliche Held des Qualifyings war allerdings Tarquini.

Der 55-Jährige, der gut zehn Monate nach seinem bis dahin letzten WTCC-Start an diesem Wochenende für den verletzten WM-Spitzenreiter Tiago Monteiro einspringt, zeigte am Samstag, dass er noch nichts verlernt hat. In Q2 war Tarquini der Schnellste und ging damit in Q3 als letzter Fahrer auf die Strecke. Bei seinem Angriff auf die Pole-Position übertrieb es der Italiener aber etwas und hätte das Auto beinahe weggeworfen. Dennoch wird er von den Startplätzen fünf und sechs aus in den beiden Rennen am Sonntag um Top-Platzierungen mitkämpfen können.

Bildergalerie: WTCC in Ningbo

Auf Rang sechs fuhr Tom Chilton (SLR-Citroen), gefolgt von Esteban Guerrieri (Campos-Chevrolet), Catsburg, John Filippi (SLR-Citroen) und Yann Ehrlacher (RC-Lada). Der junge Franzose wird damit wie zuletzt schon in Argentinien in der umgekehrten Startaufstellung des Eröffnungsrennens auf der Pole-Position stehen. Ryo Michigami (Honda) wurde Elfter, Kevin Gleason (RC-Lada) fuhr in Q2 keine Runde und wurde als Zwölfter gewertet.

Nach dem ersten Teil des Qualifyings waren Mehdi Bennani (SLR-Citroen), Tom Coronel (ROAL-Chevrolet), Daniel Nagy (Zengö-Honda) und WTCC-Rückkehrer Filipe de Souza (RC-Lada) ausgeschieden. Für Bennani ist dieses schwache Qualifying ein Rückschlag im Kampf um die Privatfahrermeisterschaft. Zsolt Szabo (Zengö-Honda) fuhr in den Freien Trainings und im Qualifying keine Runde und muss auf die Gnade der Sportkommissare hoffen, wenn er in den Rennen am Sonntag an den Start gehen will.

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