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Benjamin Leuchter: WTCR ein anderes Kaliber

Benjamin Leuchter vergleicht die nationalen und internationalen TCR-Serien mit dem WTCR, in dem ebenfalls TCR-Boliden zum Einsatz kommen

Seit 2018 reist der Tourenwagen-Weltcup (WTCR) durch die ganze Welt. Die auf TCR-Boliden basierende Serie ist der Nachfolger der Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC). Benjamin Leuchter aus Deutschland hat bereits WTCR-Luft geschnuppert und vergleicht den Weltcup mit den nationalen und internationalen TCR-Serien.

"Das ist ein Riesenschritt", so das klare Fazit des 31-Jährigen gegenüber 'Motorsport-Total.com'. "Das internationale Level zu betreten, ist immer ein großer Schritt, auf Weltmeisterschaftsniveau erst recht. Und man muss sich das jetzige Fahrerfeld mal ansehen. Ich glaube, das ist das härteste Feld, das es jemals im Tourenwagensport gegeben hat."

In dieser hart umkämpften Serie hat Leuchter bereits zwei Podien - darunter auch einen Sieg in Deutschland - eingefahren. In der Saison 2019 geht der Rennfahrer aus Duisburg für SLR Volkswagen im WTCR an den Start. Er hat im Jahr 2017 bereits Erfahrungen in der TCR International Series gesammelt, die nach der Gründung des WTCR eingestellt wurde.

Hohes Niveau im WTCR

"Da ist der Sprung natürlich schon riesengroß. Wenn ich mir die Namen anschaue, die da mitfahren, dann sind das Fahrer, die ich damals im Fernsehen bewundert habe, als ich WTCC geschaut habe", fügt er hinzu. "Und jetzt fahre ich gegen diese Leute. Das ist ein Riesentraum, der in Erfüllung geht. Und es ist noch schöner, zu sehen, dass man solche Fahrer auch schlagen kann, wie am Nürburgring."

Gerade die Logistik ist für Leuchter im WTCR eine viel größere Herausforderung als in anderen Serien. Er sagt: "Dieses ganze Reisen und man hat viel weniger Zeit als Fahrer. Hier PR-Termin, dort Fototermin, dann da Autogrammstunde. Das ist deutlich mehr."

Die Teams hingegen würden genau denselben Ansatz verwenden, wie die Rennställe in den unteren TCR-Serien: "Die reine Herangehensweise von den Teams würde ich nicht als sehr unterschiedlich betrachten. Ich bin für Teams gefahren, die alles auf sehr professionellem Niveau betrieben haben. Das war für mich nicht die große Umstellung."

WTCR der richtige Weg

Trotz des höheren Levels, der fordernden Logistik und der vielen Reisen sieht Leuchter den Schritt, in den WTCR gewechselt zu sein, als den richtigen an: "Mein Heimsieg am Nürburgring auf der schwierigsten Rennstrecke der Welt war ganz besonders. Ich habe die Pole geholt und das Rennen von der Pole aus gewonnen."

"Das war auch eine Bestätigung, dass es der richtige Schritt gewesen ist, in den WTCR zu gehen", erklärt er. "Ich bin allen dankbar die das möglich gemacht haben. Daher freue ich mich auf die Asienrennen. Jetzt kommen neue Strecken für mich, auf denen ich noch nie gefahren bin. Ich hoffe, dass die Ergebnisse weiterhin gut sein werden."

Mit Bildmaterial von WTCR.

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