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Farfus wechselt in den WTCR: Hyundai mit vier Assen

Hyundai zieht zwei Asse aus dem Ärmel: Nachdem Yvan Muller und Thed Björk zu Lynk & Co abwandern, werden die Lücken mit Nick Catsburg und Augusto Farfus gefüllt

Norbert Michelisz, BRC Racing Team Hyundai i30 N TCR

Norbert Michelisz, BRC Racing Team Hyundai i30 N TCR

Alexander Trienitz

Hyundai hat sein vierköpfiges WTCR-Aufgebot für 2019 vorgestellt: Titelträger Gabriele Tarquini und Norbert Michelisz bleiben an Bord, neu hinzu kommen die BMW-Piloten Nick Catsburg und Augusto Farfus.

Der Hyundai i30 N hat das erste Jahr der WTCR-Ära über weite Strecken dominiert. BRC Racing-Pilot Tarquini fuhr 2018 seinen zweiten Titel auf Weltniveau nach dem WM-Titel von 2009 ein (der WTCR ist allerdings "nur" ein Weltcup). Yvan Mullers YMR-Team holte sich den Teamtitel drei Punkten Vorsprung vor BRC.

Mullers YMR-Kader wird sich im nächsten Jahr jedoch mit Cyan Racing (WTCC-Meister von 2017) für die erste WTCR-Saison mit dem neuen Lynk & Co 03 zusammentun, sodass zwei Hyundai-Cockpits frei geworden sind. Die Vertragsverlängerungen von Tarquini und Teamkollege Michelisz, die 2018 zusammen sechs Siege erzielt hatten, galten als Formalität. Sie werden im kommenden Jahr als Hyundai-Motorsport-Kundensport-Fahrer an den Start gehen.

"Nachdem ich im ersten Jahr des WTCR mit dem i30 N TCR gleich gewonnen habe, bin ich natürlich sehr glücklich, wieder in diese Serie zurückzukehren, um meinen Titel 2019 mit Hyundai zu verteidigen", sagt Tarquini, der noch vor Beginn der nächsten Saison 57 Jahre alt wird.

#42 BMW Team Schnitzer BMW M6 GT3: Augusto Farfus

#42 BMW Team Schnitzer BMW M6 GT3: Augusto Farfus

Foto: Alexander Trienitz

Farfus nach 13 Jahren zurück im Fronttriebler

Farfus, der in den ersten beiden Jahren der Neuauflage der WTCC für Alfa gefahren war, bevor er ab 2007 zu BMW wechselte, hat während des Grand-Prix-Wochenendes in Macau angekündigt, dass er sich im nächsten Jahr aus dem DTM-Aufgebot von BMW zurückziehen werde, um sich mit dem deutschen Hersteller auf GT-Rennen zu konzentrieren.

Der Brasilianer bestätigte damals, dass er sich in Gesprächen befand, ins WTCR-Aufgebot von Hyundai aufgenommen zu werden. Dieser Deal ist nun abgeschlossen. "Ich bin sehr dankbar für meine Zeit und meinen Erfolg im GT-Rennsport, aber nachdem ich das Niveau des Wettbewerbs im FIA WTCR gesehen habe, freue ich mich sehr, 2019 am Start zu stehen", sagt Farfus.

"Es wird eine neue Herausforderung für mich sein, da ich noch nie zuvor ein TCR-Auto gefahren bin. Und das letzte Mal, dass ich mit Vorderradantrieb unterwegs war, war 2006. Ich freue mich darauf, die Arbeit mit den Kundenteams von Hyundai Motorsport aufzunehmen. Damit sollte sichergestellt sein, dass ich und der Rest der i30 N TCR-Fahrer einen guten Start in die neue Saison hinlegen werden.“

Es wird eine neue Herausforderung für mich sein, da ich noch nie zuvor ein TCR-Auto gefahren bin.

Catsburg, ebenfalls BMW-Pilot, kehrt nach einem Jahr Abstinenz wieder in den Tourenwagensport auf Weltniveau zurück, nachdem er für Lada und dann als Teil des Volvo-Werksbetriebs von Cyan in den Jahren 2015 bis 2017 in der WTCC an den Start gegangen ist. "Ich bin sehr froh, 2019 mit dem Einstieg in den WTCR in den Tourenwagen-Rennsport zurückzukehren", sagt der Niederländer. "Ich habe die meisten FIA WTCR-Rennen 2018 gesehen und wollte 2019 unbedingt dabei sein. Ich habe schon einmal mit Gabriele und Augusto zusammengearbeitet und Norbi kenne ich aus meinen WTCC-Zeiten ganz gut."

Hyundai hat bislang weder die Identität seines zweiten Teams, noch die Aufteilung der vier Fahrer auf die zwei Rennställe bekannt gegeben. Die Saisonvorbereitung startet im Januar mit einem dreitägigen Test auf dem Algarve Circuit im portugiesischen Portimao.

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