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Mehr Punkte im WTCR: Ändert sich die Verteilung 2019?

Im Tourenwagen-Weltcup könnten im Jahr 2019 mehr Fahrer Punkte erhalten – Eine neue Punkteverteilung soll diskutiert werden

Rob Huff, Sébastien Loeb Racing Volkswagen Golf GTI TCR

Rob Huff, Sébastien Loeb Racing Volkswagen Golf GTI TCR

WTCR

Esteban Guerrieri, ALL-INKL.COM Münnich Motorsport Honda Civic Type R TCR
Norbert Michelisz, BRC Racing Team Hyundai i30 N TCR
Esteban Guerrieri, ALL-INKL.COM Münnich Motorsport Honda Civic Type R TCR
Frédéric Vervisch, Audi Sport Team Comtoyou Audi RS 3 LMS
Fabrizio Giovanardi, Team Mulsanne Alfa Romeo Giulietta TCR
Nathanaël Berthon, Comtoyou Racing Audi RS 3 LMS
Tom Coronel, Boutsen Ginion Racing Honda Civic Type R TCR
Tom Coronel, Boutsen Ginion Racing Honda Civic Type R TCR

Aktuell werden in allen drei Rennen, die an einem Wochenende des Tourenwagen-Weltcups (WTCR) gefahren werden, verschiedene Punktesysteme eingesetzt. Außerdem erhalten auch die fünf besten Fahrer des zweiten Qualifyings nach dem Pole-Position-Shootout extra Punkte für die Meisterschaft. Aktuell bekommen die zehn besten Piloten eines Rennens Zähler für die Gesamtwertung – genau wie in der Formel 1. Da aber pro Rennen 25 feste Fahrer und in der Regel zwei Wildcard-Piloten teilnehmen, wiegt der Promoter Eurosport ab, das Punktesystem zu verändern.

"Die drei Rennen haben nicht alle denselben Wert", erklärt Serienchef Francois Ribeiro die verschiedenen Punktesysteme an einem Rennwochenende. "Im Rennen mit der umgekehrten Startreihenfolge muss es weniger Punkte geben als in den anderen Läufen. Das dritte Rennen ist außerdem länger als das erste, weshalb auch dort mehr Zähler verteilt werden." Die Verantwortlichen des WTCR hätten nun zwei Herausforderungen vor sich: die Komplexität des Systems überprüfen und entscheiden, ob es richtig ist, nur den Top 10 Punkte zu geben.

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Laut Ribeiro sei es fair, nur den besten zehn Fahrern Zähler zuzusprechen, wenn wie im vergangenen Jahr in der Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC) 16 bis 17 Fahrer an den Rennen teilnehmen. Wenn 26 bis 30 Autos auf der Strecke sind, stelle sich die Frage, ob es reicht, nur die Top 10 zu belohnen. Der Serienchef sagt: "Das ist für mich eine berechtigte Frage. Deshalb müssen wir uns um das Thema kümmern. Das hat sogar eine höhere Priorität als die Komplexität unseres Systems." Mehr Fahrer mit Punkten zu versorgen, sei außerdem innovativ und da der Trend im WTCR zu mehr Autos geht, müsse darüber nachgedacht werden.

Sollten im kommenden Jahr 30 Autos pro Rennen an den Start gehen, könnten die Top 15 Punkte erhalten, so Ribeiro. Neben dem Punktesystem gibt es aber noch weitere Herausforderungen. "Wie groß die Veränderungen im kommenden Jahr aussehen werden, hängt von der Anzahl der Hersteller ab, die einsteigen und wie viele Teams teilnehmen werden", sagt der Serienchef. "Wir haben aktuell sieben Marken, aber was passiert, wenn kommendes Jahr zwei weitere Hersteller kommen?" Müsse der WTCR dann sein sportliches Reglement überdenken?

 Bildergalerie: Der WTCR am Slovakiaring

"Ich denke darüber viel nach, aber habe noch keine Antwort, weil es noch zu früh ist, eine Entscheidung zu treffen", erklärt Ribeiro. "Ich werde mich mit der FIA und den Teams zusammensetzen und einen Dialog führen." Mit der Arbeitsgruppe und der Tourenwagenkommission wolle Ribeiro dann schauen, was der beste Weg für die Serie ist, sollten zwei weitere Hersteller in den WTCR einsteigen.

 

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