Wegen Coronavirus: WTCR sagt geplanten Saisonstart in Budapest ab
Die ersten Saisonrennen des Tourenwagen-Weltcups werden nicht wie geplant Ende April in Budapest ausgetragen: Vorkehrungen für weitere Rennabsagen
Auch der Tourenwagen-Weltcup (WTCR) ist von der Coronavirus-Pandemie (alle Entwicklungen im Motorsport in unserem Coronavirus-Ticker) betroffen. Nach Beratungen mit der FIA, dem ungarischen Motorsportverband und dem Rennstreckenbetreibern gab der Veranstalter Eurosport Events am Freitag bekannt, dass der Saisonauftakt nicht wie geplant vom 24. bis 26. April auf dem Hungaroring bei Budapest stattfinden kann.
Grundlage für die Entscheidung war nicht zuletzt eine Anordnung der ungarischen Regierung, die bis auf weiteres öffentliche Veranstaltungen mit mehr als 500 Teilnehmern untersagt hat, um die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen.
Einen Nachholtermin auf dem Hungaroring wird es nicht geben, allerdings will der WTCR vorerst an den geplanten 20 Rennen festhalten. Die beiden in Ungarn geplanten Rennen sollen vom 2. bis 5. Juli im Rahmen der Veranstaltung im Motorland Aragon nachgeholt werden. Einzelheiten zum Zeitplan will der WTCR noch bekanntgeben.
Nach jetzigem Stand würde die WTCR-Saison damit vom 21. bis 23. Mai mit den Läufen im Rahmen des 24-Stunden-Rennens auf der Nürburgring-Nordschleife beginnen.
Sollten diese Rennen oder die darauffolgenden auf dem Slovakiaring aufgrund behördlicher Anordnungen nicht stattfinden können, wollen die Organisatoren eine zusätzliche Veranstaltung nach den Rennen in Portugal, Österreich, China oder Südkorea in den Kalender einschieben.
Mit Bildmaterial von FIA WTCR.
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