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WTCR 2018: Kommt in China die "Joker Lap"?

WTCR-Serienchef Francois Ribeiro wiegt ab, in der Saison 2018 in China die Joker-Runde einzuführen – Auf Straßenkursen biete sich das Format an

WTCR 2018 in Vila Real

Foto: WTCR

Zsolt Szabó, Zengo Motorsport Cupra TCR
Rob Huff, Sébastien Loeb Racing Volkswagen Golf GTI TCR
Gabriele Tarquini, BRC Racing Team Hyundai i30 N TCR
Aurélien Comte, DG Sport Competition Peugeot 308TCR, Denis Dupont, Comtoyou Racing Audi RS 3 LMS
Nathanaël Berthon, Comtoyou Racing Audi RS 3 LMS
Thed Björk, YMR Hyundai i30 N TCR
Tom Coronel, Boutsen Ginion Racing Honda Civic Type R TCR

In der WTCR-Saison 2018 könnte das Rennformat auf dem Straßenkurs in China modifiziert werden. Der Serienchef des Tourenwagen-Weltcups (WTCR) Francois Ribeiro würde das Joker-Runden-System gerne bei weiteren Rennen einsetzen – darunter auch am neuen Kurs in Wuhan. Das Format, das ursprünglich aus der Rallycross-Szene stammt, wurde im Jahr 2017 ins Reglement aufgenommen und damals in Vila Real erstmals eingesetzt. Aufgrund des Erfolgs könnten die Joker-Runden auch auf anderen Strecken zum Einsatz kommen.

"Ich würde mich freuen, wenn es die Joker-Runde nicht nur in Vila Real geben würde", so Ribeiro. "Wir analysieren mit dem Automobil-Weltverband (FIA), wie und wo wir die Joker-Runde in Wuhan realisieren könnten. Ich würde mich freuen, das Format dort zu sehen." Der Serienchef geht von einem erfolgreichen ersten Event in Wuhan aus, und glaubt auch an einen Erfolg der Joker-Runde, wenn das System den chinesischen Fans erklärt wird. "Ich habe Skizzen und Videos aus Vila Real vorgelegt und erklärt, wie die Serie davon profitiert", sagt er.

 Bildergalerie: Der WTCR in Vila Real

Ribeiro würde die Joker-Runde auch gerne beim legendären Tourenwagen-Rennen in Macao sehen. Dort gebe es aber keine Möglichkeit, eine alternative Streckenführung einzubauen. "Ich habe es überprüft, aber es ist einfach unmöglich", erklärt Ribeiro. "Es gibt keine Stelle, wo wir in Macao eine Joker-Runde fahren könnten. Ich bin zehnmal um den Kurs gefahren und habe keinen passenden Ort gefunden." Für die Saison 2019 hofft er, dass das Format auch in Marrakesch Anwendung findet. Wegen der Sicherheitsvorkehrungen und der politischen Instabilität wurde bisher keine Joker-Runde in Marrakesch eingeplant.

Es ist nicht das erste Format, bei dem sich Ribeiro von anderen Disziplinen inspirieren lassen hat. In der Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC) gab es das MAC3 – ein Zeitrennen, das an das System der Tour de France angelehnt war. Für die Saison 2019 plane der Serienchef aber keine großen Innovationen. Er meint, dass das dritte Rennen am Wochenende ein großer Erfolg sei und deshalb keine Änderungen nötig seien. "Ich denke viel über die Meisterschaft nach", so Ribeiro. "Als wir im vergangenen Winter die Entscheidungen getroffen haben, waren alle sehr optimistisch."

"Es bringt etwas", bewertet er das dritte Rennen. "Es hilft, das Event durchzustrukturieren und den Zuschauern und Fans eine bessere Show zu bieten." Er wisse, dass die Teams einen stressigen Samstag haben. Er habe aber Gefallen an dem Format gefunden und wolle es auch kommende Saison beibehalten.

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