WTCR 2018: Yann Ehrlacher unterschreibt bei Münnich-Honda
Team der Newcomer: Esteban Guerrieri bekommt im WTCR 2018 mit Yann Ehrlacher einen schnellen Teamkollegen bei Münnich-Honda
1. Yann Ehrlacher, RC Motorsport Lada Vesta
FIA WTCC
Esteban Guerrieri hat sich in der Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC) 2017 einen Namen gemacht. Ein weiterer Newcomer der vergangenen Saison wird im neuen Tourenwagen-Weltcup (WTCR) 2018 sein Teamkollege bei Münnich-Honda: Yann Ehrlacher. Der Neffe des viermaligen Weltmeisters Yvan Muller hat wie Guerrieri 2017 erstmals gewonnen und brennt wie sein Stallgefährte auf weitere Erfolge.
"Nach meiner ersten WTCC-Saison war es natürlich mein Ziel, auch im neuen WTCR vertreten zu sein. Ich freue mich sehr darüber, zu Münnich zu stoßen. Es ist ein hervorragendes Team mit viel Erfahrung, dort habe ein großartiges Paket zur Verfügung", so der 21-jährige Ehrlacher. Er setzt sich große Ziele: "Natürlich ist mir klar, dass der Wettbewerb hart sein wird. Und ich stehe mehr unter Druck als im vergangenen Jahr. Doch ich fühle mich bereit und will 2018 zu den Titelanwärtern zählen."
Münnich-Teammanager Dominik Greiner hält große Stücke auf seinen Neuzugang: "Yann ist sehr talentiert, schnell und ungeheuer motiviert. Durch seine Mutter und seinen Onkel Yvan hat er schon viel gelernt. 2017 hatte er eine gute erste Saison in der WTCC. Hoffentlich kann er 2018 im WTCR daran anknüpfen."
WTCR-Serienchef Francois Ribeiro zeigt sich indes überzeugt davon, dass Münnich-Honda mit Guerrieri und Ehrlacher zu den Spitzenteams zählen wird. "Esteban und Yann sind zwei Fahrer, die dazu in der Lage sind, Siege einzufahren. Sie können auch um den Titel kämpfen", meint Ribeiro. "Angesichts dieser so starken und ausgeglichenen Fahrerpaarung halte ich Münnich für einen ernsthaften Anwärter auf den Teamtitel."
Ehrlacher selbst freut sich aber vor allem auf Zweikämpfe mit seinem prominenten Onkel und sagt: "Es dürfte etwas Besonderes sein, gegen Yvan zu fahren. Er ist meine Inspiration. Er ist der weltbeste Tourenwagen-Fahrer. Und ich kann es kaum erwarten, gemeinsam mit ihm in der Startaufstellung zu stehen."
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