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WTCR Budapest: Dritter Saisonsieg für Gabriele Tarquini

Gabriele Tarquini gewinnt das dritte Rennen des WTCR in Budapest und führt nach seinem dritten Saisonsieg die Meisterschaft klar an: Fragwürdige Rennunterbrechung

Gabriele Tarquini, BRC Racing Team Hyundai i30 N TCR

Foto: WTCR

Start action
Rob Huff, Sébastien Loeb Racing Volkswagen Golf GTI TCR
Pole position for Norbert Michelisz, BRC Racing Team Hyundai i30 N TCR
Rob Huff, Sébastien Loeb Racing Volkswagen Golf GTI TCR
Tom Coronel, Boutsen Ginion Racing Honda Civic Type R TCR
Yann Ehrlacher, ALL-INKL.COM Münnich Motorsport Honda Civic Type R TCR
Race winner Yann Ehrlacher, ALL-INKL.COM Münnich Motorsport Honda Civic Type R TCR
Pepe Oriola, Team Oscaro by Campos Racing Cupra TCR

Dritter Sieg im sechsten Rennen: Gabriele Tarquini (BRC-Hyundai) ist in der Frühphase des Tourenwagen-Weltcup (WTCR) 2018 in Bestform. Im dritten Rennen auf dem Hungaroring beschleunigte der 56-jährige Italiener beim Start seinen Teamkollegen und Polesetter Norbert Michelisz aus und fuhr anschließend trotz einer Safety-Car-Phase und einer fragwürdigen Rennunterbrechung zum Sieg.

Fotos WTCR Budapest

In der siebten Runde wurde plötzlich die rote Flagge gezeigt. Der Grund dafür: Es hatte über dem Hungaroring leicht (!) zu regnen begonnen, allerdings war die Fahrbahn allenfalls leicht feucht. "Warum haben sie die rote Flagge gezeigt, es wurde gerade interessant", wunderte sich nicht nur Rob Huff. Als das Rennen gut zehn Minuten später hinter dem Safety-Car neu gestartet, war die Strecke bei Temperaturen von gut 25 Grad Celsius wieder trocken und alle Fahrer auf Slicks unterwegs.

Tarquini verteidigte beim Neustart seine Führung und setzte sich zunächst ein wenig von Michelisz ab. In der Schlussphase des Rennens schloss der Ungar wieder zu seinem Teamkollegen auf und setzte ihn ein wenig unter Druck, fand aber keinen Weg vorbei. So blieb "Norbi" bei seinem Heimrennen ohne Sieg, nimmt aber zwei Podiumsresultate mit.

Dritter wurde Yvan Muller (YMR-Hyundai), der sich in der ersten Runde entschlossen an seinem Neffen Yann Ehrlacher (Münnich-Honda) vorbeigeschoben hatte. Der junge Franzose war als Vierter bester Fahrer des deutschen Rennstalls, nachdem Teamkollege Esteban Guerrieri auf Rang drei liegend wegen eines Frühstarts eine Durchfahrtsstrafe erhielt und nur als 22. ins Ziel kam.

Benjamin Lessennes (Bousten/Ginion-Honda) setzte sich als Fünfter erneut eindrucksvoll in Szene, was auch für Wildcard-Starter Daniel Nagy (M1RA-Hyundai) auf Rang sechs galt. James Thompson (Münnich-Honda), Rob Huff (SLR-VW), Thed Björk (YMR-Hyundai) und Jean-Karl Vernay (WRT-Audi) komplettierten die Top 10.

In der Fahrerwertung liegt Tarquini nach seinem dritten Saisonsieg mit 118 Punkten deutlich in Führung. Erster Verfolger ist Ehrlacher, der 82 Punkte auf dem Konto und damit schon 36 Zähler Rückstand hat. Dritter ist Muller mit 77 Punkten.

Weiter geht es mit dem WTCR in zwei Wochen (10. bis 12. Mai) mit dem Gastspiel in Deutschland. Im Rahmen des 24-Stunden-Rennens fährt der WTCR dann auf der Nürburgring-Nordschleife. DTM-Champion Rene Rast wird dabei mit einer Wildcard in einem Audi an den Start gehen. Auf dem Nürburgring findet das erste Rennen bereits am Donnerstagabend (Christi Himmelfahrt) statt, die Rennen zwei und drei werden am Samstagvormittag ausgetragen.

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