Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

WTCR Marrakesch 2018: Zweiter Sieg für Gabriele Tarquini

Drei Hyundais auf dem Podium: Gabriele Tarquini gewinnt auch das dritte Rennen des WTCR in Marrakesch und führt die Gesamtwertung an

Race winner Gabriele Tarquini, BRC Racing Team Hyundai i30 N TCR

Race winner Gabriele Tarquini, BRC Racing Team Hyundai i30 N TCR

WTCR

Gabriele Tarquini (BRC-Hyundai) hat beim ersten Rennwochenende des Tourenwagen-Weltcups in Marrakesch zum zweiten Mal zugeschlagen. Nachdem der Routinier am Samstag bereits das erste Rennen in der Geschichte der neuen Serie gewonnen hatte, setzte er sich am Sonntag auch im dritten Lauf des Wochenendes gegen die Konkurrenz durch.

Nach 23 Runden auf dem Circuit Moulay El Hassan kam Tarquini 2,524 Sekunden vor Yvan Muller (YMR-Hyundai) ins Ziel. Dritter wurde Mullers Teamkollege Thed Björk, womit drei Fahrer eines Hyundai i30 N TCR auf dem Podium standen. "Das Auto ist stark, mein Tempo war gut, dieser Sieg war verdienter als der gestern. Ich hatte keine Probleme und konnte Thed locker hinter mir halten", sagt Tarquini. "Ich bin überwältigt und hoffe, dass mein Traum weitergeht."

Bildergalerie: WTCR Marrakesch

Der Italiener kam beim Start von der Pole-Position gut weg, was Muller von Platz zwei aus nur bedingt gelang. Auf dem Weg in die erste Kurve musste er sich an der Boxenmauer hart gegen Norbert Michelisz (BRC-Hyundai) verteidigen, was dem erfahrenen Franzosen letztlich auch gelang. Allerdings nach Ansicht von Michelisz nicht mit fairen Mitteln.

"Yvan wollte mich in die Mauer drücken. Ich musste sogar bremsen", meldete der Ungar am Boxenfunk, nachdem er in Folge der Aktion von Platz drei auf fünf zurückgefallen war. Dieser Meinung schlossen sich auch die Sportkommissare an und ließen Muller die schwarz-weiße Verwarnungsflagge zeigen.

Überholmanöver gab es an der Spitze lange Zeit nicht. Tarquini führte vor Björk, dahinter fuhr mit einigem Abstand Muller, dem sein Neffe Yann Ehrlacher (Münnich-Honda) im Nacken saß. In Runde 19 wurde Björk dann aber am Ausgang einer Kurve plötzlich langsamer und musste seinen Teamkollegen vorbeilassen. Offenbar war der Motor des Hyundais überhitzt und verlor daher kurzfristig Leistung.

Björk konnte sich aber vor Ehrlacher behaupten und verteidigte den Platz auf dem Podium. Hinter dem jungen Franzosen kam Michelisz trotz einer zwischenzeitlichen Warnmeldung des Getriebes auf Rang fünf ins Ziel. Mehdi Bennani, Rob Huff (beide SLR-Volkswagen), James Thompson (Münnich-Honda), Jean-Karl Vernay (WRT-Audi) und Pepe Oriola (Campos-Cupra) komplettierten die Top 10.

Auch das dritte Rennen musste zweimal durch das Safety-Car neutralisiert werden. Zunächst war Frederic Vervisch (Comtoyou-Audi) offensichtlich aufgrund eines Bremsproblems in den Notausgang gefahren und hätte dabei um ein Haar Oriola abgeschosssen. Später hatte sich Vervischs Teamkollege Nathanael Berthon nach einer Berührung mit Mato Homola (DG-Peugeot) in die Mauer gedreht.

In der Fahrerwertung des WTCR führt nach drei von 30 Rennen Tarquini mit 62 Punkten vor Björk (51) und Bennani (42). In der Teamwertung liegt BRC-Hyundai mit 86 Zählern knapp vor YMR-Hyundai (82) und SLR-Volkswagen (66). Weiter geht es mit der WTCR-Saison 2018 in drei Wochen. Dann findet am 28. und 29. Mai auf dem Hungaroring bei Budapest das zweite Rennwochenende des Jahres statt.

Vorheriger Artikel WTCR Marrakesch 2018: Audi-Sieg durch Vernay in Rennen 2
Nächster Artikel DTM-Champion Rene Rast fährt WTCR-Rennen auf der Nordschleife

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland