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Carlos Sainz sieht mittlerweile ein: Monza-Sieg war "unmöglich"

Carlos Sainz hat seinen Frieden mit dem zweiten Platz in Monza geschlossen und konnte diesen in Mailand dank Corona nicht ganz typisch feiern

Nach dem Rennen in Monza war Carlos Sainz noch enttäuscht. Denn aus seiner Sicht hatte er beim Großen Preis von Italien nicht Platz zwei gewonnen, sondern Platz eins verloren. Mit ein paar Tagen Abstand hat der McLaren-Pilot jedoch seine Meinung geändert. "Der zweite Platz fühlt sich besser an, wenn du zurückschaust und merkst, dass du nicht viel anders hättest machen können", sagt er.

Zu dem Schluss kommt Sainz nämlich, wenn er das Rennen rückblickend betrachtet. Das habe er nach dem Sonntag nämlich in aller Tiefe getan, weil er wissen wollte, was er anders hätte tun können und was er anders machen muss, sollte sich die Situation noch einmal ergeben.

"Aber je mehr ich draufgeschaut habe, desto mehr kam ich zu dem Schluss, dass es im Grunde unmöglich war, etwas anderes zu machen", meint Sainz. "Ich habe so hart gepusht, wie ich konnte, habe die Reifen bis zum Limit gemanagt und wir haben die komplette Batterie ausgequetscht, um Pierre einzuholen. Wir haben alles gegeben."

"Ich bin mir ziemlich sicher, dass es unmöglich war zu gewinnen - oder fast unmöglich", sagt er.

Monza nur eine Ausnahme?

Im Nachhinein sieht Sainz es als sein bestes Formel-1-Rennen an - oder als seine besten beiden. Denn im Grunde waren es durch die Unterbrechung zwei Grands Prix in einem. "Ich habe in beiden Rennen das Maximum herausgeholt. Darüber werde ich mich nicht beschweren. Aber dann fokussiere ich mich auf das nächste Rennen."

 

Das findet an diesem Wochenende in Mugello statt. Dort geht McLaren aber nicht davon aus, dass man erneut das zweitbeste Auto stellen wird. "Es war das gleiche Auto wie in Spa, und dort waren wir das viert- oder fünftbeste Team", so Sainz. "McLaren hat in Monza ein gutes Auto, ja, aber wir müssen sehen, ob das auch in Mugello und den anderen Strecken der Fall sein wird."

Das Ergebnis von Monza nimmt Sainz aber keiner mehr weg. Nach dem Grand Prix konnte der Spanier den zweiten Platz trotzdem feiern - wenn auch etwas anders als normal. "Ich bin mit meinem Team etwas trinken gegangen - natürlich mit Social Distancing und allem", sagt er. "Eine Feier ohne COVID wäre in Mailand etwas anders gewesen, aber wir konnten auf unsere eigene Art feiern."

Norris: Verletzung nicht so schlimm

Teamkollege Lando Norris hatte zuvor vielleicht etwas zu viel gefeiert. Als er in der Boxengasse eine Prosecco-Flasche für eine größere Fontäne auf den Boden knallen wollte, ging diese kaputt und er verletzte sich leicht an der linken Hand. "Es ist okay. Nicht so schlimm", sagt er nun ein paar Tage später.

 

"Ich kann nun bestätigen: Wenn du eine Champagner-Flasche auf den Boden knallst, kannst du das gerne tun. Aber mach das nicht mit einer Prosecco-Flasche. Das ist nicht gut", so Norris. "Es war nur ein kleiner Cut. Ich habe es eigentlich auch sanft gemacht, weil ich mir dachte, dass sie kaputtgehen würde. Aber schon bei der kleinsten Berührung, boom, game over!"

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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