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Coronavirus: Herzerwärmende Geschichte rund um McLaren-Absage

Jenen McLaren-Mitarbeitern, die noch in Melbourne unter Quarantäne stehen, geht es gut - Teamchef Andreas Seidl inzwischen in München gelandet

Es gibt dieser Tage auch gute Nachrichten aus der Formel 1: Jenen 14 McLaren-Mitarbeiter, die nach dem Auftreten einer Coronavirus-Infektion im Team in Melbourne unter Quarantäne stehen, geht es den Umständen entsprechend gut. Und der infizierte Mitarbeiter, der positiv getestet wurde, ist gesundheitlich auf dem Weg der Besserung.

"Ich kann glücklicherweise berichten, dass sich unser Teammitglied, das mit dem Virus infiziert ist, gut erholt. Die Symptome sind weg", lässt McLaren-Teamchef Zak Brown in einer schriftlichen Stellungnahme ausrichten. "Und unsere Leute in Quarantäne sind guter Dinge."

McLaren hat sich mit seiner verantwortungsbewussten und schnellen Entscheidung, nicht am Grand Prix von Australien teilzunehmen, die Sympathien vieler Beobachter gesichert. Und setzte das durch die professionelle und menschliche Art und Weise, wie anschließend Krisenmanagement betrieben wurde, noch fort.

Der deutsche Teamchef Andreas Seidl etwa blieb bis Samstagabend Ortszeit in Melbourne, um seine verbliebenen Mitarbeiter vor Ort zu unterstützen, und landete erst am Sonntagnachmittag in seiner Heimat München. Denn jene Mitarbeiter, die mit dem Rennteam in Melbourne waren, arbeiten für mindestens 14 Tage vom Home-Office aus und nicht in der Fabrik in Woking.

Darüber hinaus bleibt eine kleine Führungsmannschaft rund um Renningenieur Andrea Stella für die nächsten zwei Wochen in Melbourne, um die unter Quarantäne stehenden Kollegen vor Ort zu unterstützen. Seidl und Brown hingegen versuchen von Europa aus, die Krisenpläne für die nächsten Wochen aufzustellen.

Übrigens: Auch wenn die Formel 1 am vergangenen Wochenende in Sachen Krisenkommunikation kein wahnsinnig glückliches Bild abgegeben hat, gibt es auch herzerwärmende Nachrichten aus dem Paddock.

Als bekannt wurde, dass McLaren aus Melbourne abreisen wird, der Grand Prix aber noch nicht abgesagt war, stand das Team vor einer logistischen Herausforderung. Denn der ganze Paddock-Aufbau musste mit 14 Mann weniger als sonst abgebaut und auf den Transportweg gebracht werden.

"Die anderen Teams im Paddock haben am Freitag sofort Hilfe beim Abbau unserer Garage und dem Verpacken der Fracht angeboten", berichtet Seidl. "Mit 14 unserer wichtigsten Jungs weniger war das natürlich eine Herausforderung." Man wisse diese gelebte Solidarität zu schätzen: "Das ist der Geist der Formel 1 und des Rennsports, den wir so schätzen!"

Mit Bildmaterial von LAT.

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