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Deutschland

Der Freitag im Re-Live: Leclerc nach heftigem Unfall unverletzt

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Leclerc nach heftigem Crash in Ordnung +++ Mercedes am ersten Tag in Dschidda vorne +++ Red Bull noch mit Rückstand +++

Bericht

Status: Beendet

Leclerc-Crash und Co.: Der Freitag in der Analyse

In Saudi-Arabien ist es gleich Mitternacht und damit drehen wir unseren Ticker für heute auch zu. Zum Abschluss des Tages folgt wie gewohnt noch der Hinweise auf unser großes Analysevideo zum Freitag. Kevin Scheuren und unser Chefredakteur Christian Nimmervoll (Hier geht's zu seiner Facebook-Seite!) haben heute über folgende Themen gesprochen:

- Intro & Ergebnis
- Strecke in Dschidda: Daumen hoch oder runter?
- Die Analyse des Trainings
- Wie kam’s zum Crash von Leclerc?
- Kontroverse um neuen Mercedes-Sponsor

Morgen melden wir uns natürlich mit einer neuen Tickerausgabe wieder. FT3 steht um 15:00 Uhr unserer Zeit an, ab 18:00 gibt's dann das Qualfiying. Hab noch einen schönen Abend und bis morgen!

Russell: Geht morgen um die Reifen

P17 heute klingt nicht furchtbar beeindruckend. Trotzdem ist Russell optimistisch und erklärt, dass sich morgen im Qualifying "Möglichkeiten" ergeben könnten. "Es ist alles ziemlich eng", sagt er und erklärt: "Ich glaube, viele haben Probleme damit, die Reifen auf der ersten gezeiteten Runde zum Funktionieren zu bringen."

Besonders auf dem Soft scheine das gar nicht so leicht zu sein. "Dadurch werden sich viele Möglichkeiten ergeben", prophezeit er und erklärt: "Wenn man es hinbekommt, dann könnte man eine halbe Sekunde finden, wenn man die Reifen ins richtige Fenster bekommt." Das sei dann ein "massiver" Zeitgewinn.

Sainz erwartet wieder engen Kampf

Der Spanier erklärt nach P7, dass er "relativ zuversichtlich" sei. Er habe seinen Speed heute Schritt für Schritt aufgebaut. "Momentan sieht es nach einem weiteren sehr engen Kampf zwischen AlphaTauri, Alpine, McLaren und uns aus. Ab P5 könnte es ein sehr enger Kampf wie in Katar werden", so Sainz.

Mit der Strecke selbst ist er auch glücklich. Die sei nämlich "ganz anders" als alle anderen Kurse im Formel-1-Kalender. So eine "Intensität" wie in Dschidda habe er zuletzt zu Formel-3-Zeiten in Macau gespürt. Er hoffe allerdings, dass es an den kommenden Tagen keine schlimmeren Unfälle geben werde.

Verstappen: Änderungen haben nicht funktioniert

P4 heute nur für den WM-Leader, der berichtet: "In FT2 hatten wir Probleme, Temperatur in die Reifen zu bekommen. Das werden wir uns natürlich ansehen. Außerdem nahmen wir zwischen FT1 und FT2 einige Änderungen vor, die nicht so ganz funktioniert haben. Aber hoffentlich können wir morgen für das Qualifying die richtige Balance finden. [...] Wir werden hart pushen und alles geben."

Schauen wir mal, ob das am Ende reicht, um Mercedes angreifen zu können.

Überholen: Fahrer sind eher skeptisch

Die meisten Fahrer gehen nicht davon aus, dass es am Sonntag viele Überholmanöver auf der Strecke geben wird. Lance Stroll sagt stellvertretend: "Man kann sahen, dass das Überholen am Sonntag eine Herausforderung werden wird. Das Qualifying wird daher sehr wichtig werden. Es gibt keine großen Bremszonen, die beim Überholen helfen." So sehen es auch die meisten anderen Fahrer.

Alpine: Beide Fahrer fühlen sich wohl

"Es war ein sehr produktiver Tag", berichtet Sportdirektor Alan Permane nach P5 und P6 und ergänzt: "Wir kamen hier nach unserer Simulatorarbeit gut vorbereitet an und starteten gleich auf dem richtigen Fuß. [...] Es gibt keine wirklichen Beschwerden über das Auto, beide Fahrer sind ziemlich zufrieden."

Ocon erklärt, dass es vor allem darum gehe, auf der ganzen Runde fokussiert zu bleiben. Selbst auf den Geraden müsse man immer aufmerksam sein, um keine langsameren Autos zu übersehen. "Insgesamt macht es hier Spaß und das Auto schien ziemlich gut zu laufen", zeigt sich der Franzose zufrieden.

Mal schauen, ob man die Platzierungen morgen zumindest ansatzweise halten kann.

Pirelli: Soft und Medium eng beieinander

Über die Reifen haben wir ja vorhin schon kurz gesprochen. Mario Isola von Pirelli erklärt nun: "Die Fahrer schienen vor allem auf dem Hard und dem Medium Selbstvertrauen zu haben. Auf denen konnten sie hart pushen. Der Soft erfordert dagegen etwas mehr Management und war nicht so beliebt."

Interessant: Zwischen dem Soft und dem Medium gebe es nach den ersten Eindruck lediglich eine "relativ kleine Performance-Lücke, [...] was definitiv eine Auswirkung auf die Strategie im Qualifying morgen haben wird", so Isola. Den Schätzungen nach ist der Medium nämlich nur 0,3 Sekunden langsamer.

Leclerc braucht keinen neuen Motor

Und damit noch einmal schnell zurück zum Leclerc-Crash. Da hat Ferrari nämlich inzwischen bestätigt, dass sowohl Motor als auch Chassis weiterhin verwendet werden können. Weitere gute Nachrichten also, nachdem wir ja vorhin schon verkünden konnten, dass auch Leclerc selbst in Ordnung ist. Ändert aber natürlich nichts daran, dass es eine lange Nacht für die Mechaniker wird.

Schumacher: Geht da was gegen Williams?

Der Hass-Pilot konnte auf P18 immerhin einen Williams hinter sich lassen und berichtet: "Wir konnten die Strecke kennenlernen und verstehen, und jetzt freue ich mich auf morgen. Es sieht so aus, dass wir nah an Williams dran sind. Aber wir wissen, dass sie ihre Motoren im Qualifying mehr aufdrehen können. Daher müssen wir abwarten." Teamchef Günther Steiner spricht von einem "soliden" Freitag.

Zumindest für Schumacher, denn Masepin war wieder einmal eine Sekunde langsamer als sein Teamkollege …

Ricciardo: Da geht noch mehr!

Wir bleiben eben bei McLaren. Dort klingt Ricciardo nämlich etwas zuversichtlicher als sein Teamkollege und erklärt: "Ich denke, wir können besser sein [als heute]." Er glaube noch immer, dass die Strecke zum Auto passe - zumindest "mehr als die vorherigen, auf denen wir an den vergangenen Wochenenden waren", so Ricciardo.

Optimistisch erklärt er: "Ich denke, wir werden diese Zehntel morgen finden. Die werden natürlich nicht umsonst kommen, wir müssen dafür arbeiten und heute Abend noch ein paar Dinge verstehen." Er sei aber "zuversichtlich", dass das gelingen werde.

Norris: Selbstvertrauen passt, aber ...

Weniger gut lief es heute für McLaren mit P11 und P12. Norris berichtet: "Momentan passt [die Strecke] noch nicht so gut zu unserem Auto." In einigen Bereichen sei man schnell, in anderen nicht. "Heute lief es nicht großartig", zuckt er die Schultern und erklärt, dass das keine Frage des Selbstvertrauens sei.

"Mein Selbstvertrauen ist groß", betont er und erklärt: "Ich kam in FT1 sehr schnell auf Speed." Selbstvertrauen sei auf Straßenkursen noch nie sein Problem gewesen - eher sogar eine seiner Stärken. Es gehe jetzt darum, die Balance des Autos hinzubekommen und die Performance rauszuquetschen.

Gasly: Nur für Samstag zuversichtlich

P3 heute für ihn, weshalb der Franzose erklärt: "Er ganze Tag war wirklich gut für uns, und ich bin mit der Pace bislang ziemlich zufrieden. Wir wissen, dass wir am Samstag normalerweise ziemlich gut sind, daher bin ich für morgen zuversichtlich." Im Hinblick auf die Longruns sei er aber nicht so optimistisch - möglicherweise auch nach den schlechten Erfahrungen in Katar.

Es liege also noch immer "etwas Arbeit" vor dem Team, wenn man auch am Sonntag ein gutes Ergebnis erzielen möchte. Teamchef Franz Tost ergänzt: "Beide Fahrer hatten kleine Probleme mit den weichen Reifen, mit Untersteuern. Das müssen wir in den Griff bekommen."

Jetzt live: Der Freitag in der Analyse!

Nicht vergessen: Jetzt beginnt auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de unsere Analyse des Freitags in Saudi-Arabien. Kevin Scheuren und unser Chefredakteur Christian Nimmervoll fassen die wichtigsten Themen des Tages für Dich zusammen und versuchen außerdem wie immer, auch einige Leserfragen zu beantworten.

Vettel: Richtige Richtung noch nicht gefunden

Der Deutsche landete am Ende des Tages nur auf P16 und berichtet: "Das Gute ist, dass ich zügig einen Rhythmus gefunden habe. Am Nachmittag hatte ich ein richtig gutes Gefühl, am Abend allerdings weniger. Wir haben da eine Richtung probiert, die nicht ganz so funktioniert wie wir uns das vorstellen. Hoffentlich werden wir für morgen die richtigen Entscheidungen treffen."

Schauen wir mal, ob es morgen noch nach vorne geht. Auch Teamkollege Stroll landete nur auf P15.

Den Abflug von Leclerc ...

... gibt es hier noch einmal im Video. Er wurde inzwischen von den FIA-Ärzten übrigens durchgecheckt und hat die Freigabe bekommen, weiter am Wochenende teilzunehmen.

Mercedes: Longruns gut, aber ...

Und wie sieht man es beim Red-Bull-Gegner? Andrew Shovlin erklärt bei 'Sky': "Wir sind zufrieden mit der Longrun-Performance des Autos, aber auf eine Runde waren wir am Morgen zufriedener als am Nachmittag. Wir hatten Probleme, den Grip aus den Reifen zu bekommen - vor allem auf dem Soft. Wir haben einige Ideen und verstehen unser eigenes Problem und haben heute Abend viel zu tun."

Das Auto sei "auf einer Runde" nicht so gut wie zuletzt in Katar. "Am Morgen war es besser, als die Strecke etwas wärmer war. Aber am Abend hatten wir Probleme. Dafür sah der Longrun stark aus. Das zeigt, dass die Grundperformance im Auto steckt. Du musst nur das Feintuning betreiben, um die Reifen in das richtige Fenster für die einzelne Runde in Q3 zu bekommen", so Shovlin.

Horner: Strecke liegt Verstappen

Verstappen beendete den Tag zwar nur auf P4, lag in FT1 aber lange vorne. Teamchef Horner erklärt bei 'Sky': "Die Strecke liegt Max. Viel Highspeed, Mauern, Kerbs. Man konnte sehen, er ist schneller auf eine Runde gekommen als jeder andere. Ich habe nach der Session mit ihm gesprochen, er genießt es."

Im Hinblick auf den Kurs selbst erklärt er: "Die Strecke ist enger als es die Daten vermuten ließen. Die Kurven sind enger, es geht also nicht so sehr um Leistung wie wir es dachten. Das ist vielversprechend. Man konnte sehen, es waren eine, zwei Zehntel zwischen [uns und Mercedes]."

Wird es also doch kein Durchmarsch von Mercedes?

Bottas rechnet nicht mit vielen Stopps

Erwartet uns am Sonntag ein Einstopprennen? Zumindest erklärt Bottas, dass er heute überrascht gewesen sei, wie lange die Reifen hier halten. Er gehe daher nicht davon aus, dass wir am Sonntag viele Boxenstopps sehen werden. Aber warten wir mal ab, denn die Strategie könnte natürlich auch von Dingen wie Safety-Car-Phasen beeinflusst werden.

Und angesichts des Leclerc-Unfalls würde ich zumindest nicht dagegen wetten, am Sonntag die eine oder andere zu sehen ...

Lange Nacht für Ferrari

Das Auto von Leclerc ist inzwischen wieder in der Ferrari-Box angekommen. Das wird jetzt eine lange Nacht für die Mechaniker, denn da wurde einiges beschädigt. Mal schauen, ob man es schafft, das Auto zu reparieren, ohne die Sperrstunde zu brechen. Und für das Selbstvertrauen von Leclerc war das im Hinblick auf das weitere Wochenende natürlich auch nicht ideal ...

Perez: Verkehr wird eine Rolle spielen

"Es wird sehr, sehr knifflig werden", sagt der Mexikaner im Hinblick auf den Verkehr im Qualifying. Bereits heute habe dieser dafür gesorgt, dass viele Fahrer sich auf den weichen Reifen nicht mehr groß verbessern konnten. Er betont daher auch, dass sein neunter Platz in FT2 keinesfalls repräsentativ für seine Pace sei. Morgen werde noch "viel mehr" von ihm kommen.

Aber warten wir mal ab. Es wäre nicht das erste Mal in diesem Jahr, dass Perez im Qualifying wegen des Verkehrs bereits vor Q3 ausscheidet ...

Red Bull: Probleme auf den Softs

"Man kann sehen, dass es ziemlich eng ist", sagt Red-Bull-Teamchef Christian Horner bei 'Sky' nach dem Ende von FT2. Er verrät, dass man Probleme gehabt habe, die weichen Reifen zum Funktionieren zu bringen und das Maximum herauszuholen. Mit diesem Problem sei man aber wohl nicht alleine. Und in der Tat setzten Hamilton und Bottas ihre jeweilige Bestzeit auch nur auf Medium.

Morgen wird es dann unter anderem darum gehen, die Softs in den Griff zu bekommen. Denn laut Horner wird das Qualifying "wichtig" werden - wie auf allen Straßenkursen.

#FragMST

Wir schieben schnell eine Frage ein, die mehrere Leser haben. Und zwar geht es darum, warum das Rennen am Sonntag zu der ungewöhnlichen Zeit um 18:30 Uhr startet. Hintergrund ist hier, dass man zu einer anderen Zeit mit dem Abendgebet in Saudi-Arabien kollidieren würde. Und das möchte man vermeiden.

Leclerc-Abflug in Kurve 22

Das scheint die gefährlichste Kurve auf dieser Strecke zu sein. Bereits gestern warnte George Russell davor, dass es an dieser Stelle gefährlich werden könnte. Dann haben wir dort im Formel-2-Training bereits einen Unfall gesehen - und jetzt den heftigen Leclerc-Crash.

FT2: Feierabend

Das war es dann auch, die Rennleitung meldet, dass die Session nicht mehr gestartet wird. Die Tagesbestzeit geht also an Hamilton vor Bottas, Gasly und Verstappen. Dahinter sieht Alpine auf P5 und P6 erneut nicht so schlecht aus. Hier im Ticker geht es gleich wie gewohnt weiter mit den Stimmen zum Training. Vorher aber wie gewohnt die Übersicht:

Ergebnis FT2

Gesamtergebnis Freitag

Bericht

FT2: Rote Flagge

Man soll den Tag bekanntlich nicht vor dem Abend loben! Rote Flagge, Leclerc ist in die Mauer gekracht. Er ist glücklicherweise in Ordnung. Da hat es den Ferrari ordentlich zerlegt! Damit dürfte FT2 gelaufen sein, die Session wird sicher nicht mehr freigegeben.

FT2: Dreher Masepin

Zwar keine rote Flagge, aber der Russe liefert den ersten Dreher des Tages in Kurve 2. Kein Problem aber, er kann weiterfahren. Sportlich läuft es für ihn zumindest etwas besser, er liegt in FT2 nur noch 2,6 Sekunden hinter der Spitze. Auf Latifi auf P19 fehlen aber weiterhin sechs Zehntelsekunden. Und der Kanadier hat seine persönliche Bestzeit wohlgemerkt auf Medium gefahren.

FT2: Weiterhin kein Zwischenfall

Nur noch zehn Minuten auf der Uhr und wir haben in inzwischen 110 Trainingsminuten am heutigen Tag weiterhin keine rote Flagge oder ein VSC gesehen. In FT2 waren jetzt zwar schon mehrere Piloten neben der Strecke, aber immer nur in den Auslaufzonen und nie in der Mauer. Ob wir das bis zum Sonntagabend durchhalten? Vermutlich nicht, denn spätestens im Qualifying müssen die Fahrer noch mehr ans Limit gehen.

FT2: Keine großen Verbesserungen mehr

Das war es mit den Soft-Runs. Verstappen kann sich minimal verbessern, bleibt aber bei einer 1:29.2. Kleine Überraschung dafür durch Gasly, der sich mit einer 1:29.0 hinter die beiden Mercedes-Piloten und vor Verstappen auf P3 schieben kann. So kann es dann gehen, wenn man eine freie Runde auf den Softs erwischt. Jetzt beginnen die Longruns.

FT2: Verkehr

Einige Fahrer können sich verbessern, andere haben Probleme mit Verkehr. So gibt es an der Spitze auch auf den Softs keine Verbesserungen mehr, Hamilton führt weiterhin vor Bottas und Verstappen. Der Niederländer meldet ein Problem mit der Front und zu kalten Reifen. Er will es aber vor den Longruns noch einmal versuchen. Schauen wir mal.

FT2: Red Bull mit weniger Abtrieb

Kleine Information für alle Technikfreunde: Red Bull ist in FT2 mit einem Heckflügel unterwegs, der weniger Abtrieb bietet. Der Flügel in FT1 hatte noch mehr Abtrieb geliefert. Davon erhofft man sich natürlich, auf den Geraden etwas schneller zu sein. Jetzt fahren dann alle Piloten noch einmal auf Soft raus. Das werden jetzt die letzten schnellen Runden vor den Longruns!

FT2: Jetzt wird's schnell

Wie angekündigt werden die Zeiten jetzt noch einmal deutlich schneller. Hamilton führt aktuell mit einer 1:29.0 vor Bottas (ebenfalls 1:29.0) und Verstappen mit einer 1:29.2. Alle drei Fahrer waren auf Medium unterwegs. Wir sollten hier am Abend also noch 1:28er-Zeiten sehen. Spätestens dann, wenn die Toppiloten die weichen Reifen auspacken!

FT2: Neue Bestzeit

Verstappen fährt eine 1:29.7 ist dabei etwas schneller als Hamilton in FT1. Neue Tagesbestzeit also - gefahren auf Medium. Leclerc ist der nächste Fahrer, der die 1:30er-Marke knackt. Er liegt nur eine Zehntelsekunde hinter Verstappen. Da ist aber noch immer deutlich Luft noch oben. Die Zeiten werden noch schneller werden, bevor dann in der zweiten Hälfte von FT2 die obligatorischen Longruns anstehen.

FT2: Zeiten

Zur Erinnerung: In FT1 war Hamilton mit einer 1:29.7 der Schnellste. Aktuell liegen die Zeiten zwar noch jenseits der 1:30er-Marke. Aber Verstappen führt auf Mediums gerade schon mit einer 1:30.1. Das lässt vermuten, dass die Zeiten in FT2 deutlich schneller als im ersten Training werden. Aber das hatten wir ja sowieso schon erwartet. Weiterhin keine größeren Zwischenfälle.

FT2: Jetzt Session-Ticker öffnen!

Fünf Minuten noch, dann geht's auf der Strecke weiter mit FT2. Für Dich ist das wieder der Zeitpunkt, unseren Session-Ticker mit Stefan Ehlen zu öffnen. Hier behalten wir in der kommenden Stunde das Training natürlich auch im Auge, die komplette Berichterstattung gibt es aber nur bei ihm. Am besten also wie immer beide Ticker parallel laufen lassen.

Wie erwartet ist die Strecke im Vergleich zu FT1 leicht abgekühlt und nun nur noch rund 30,5 Grad warm. Das Qualifying beginnt morgen übrigens ebenfalls um 18:00 Uhr, das Rennen am Sonntag um 18:30. FT2 wird also die repräsentativste Trainingssession sein.

Apropos Masi ...

Zu diesem Thema hat sich auch unser Experte Marc Surer in diesem Video geäußert. Und auch er ist der Meinung, dass Michael Masi - vor allem in diesem Jahr - nicht um seinen Job zu beneiden ist ...

Viele üben Kritik an den Regelhütern der Formel 1 und der FIA mit ihrem Rennleiter Michael Masi. Ist er der richtige Mann für den schwierigen Job?

Brundle verteidigt Masi: Macht einen guten Job

Zuletzt geriet Rennleiter Michael Masi immer wieder in die Kritik. Rückendeckung bekommt er nun von Martin Brundle. Der Sky-Experte erklärt: "Ich denke, er macht einen ziemlich soliden Job." Er habe allerdings "große Fußstapfen" von Charlie Whiting zu füllen, und als Schiedsrichter könne man bekanntlich sowieso nie gewinnen, erinnert Brundle. Er beneide Masi daher nicht um seine Rolle.

Einen schlechten Job mache er aber nicht.

Ehrenrunde für Frank Williams

Die Formel 1 hat bekanntgegeben, dass es am Sonntag vor dem Rennen eine Ehrenrunde für Frank Williams im FW07 geben wird. Außerdem wird es um 19:20 Uhr Ortszeit eine Schweigeminute geben. Sobald sich später alle Fahrer mit ihren Boliden in der Startaufstellung eingefunden haben, wird die Ehrenrunde stattfinden.

Der FW07 war an diesem Wochenende zu Promotionzwecken sowieso schon vor Ort und wurde bereits von den beiden Sky-Experten Damon Hill und Martin Brundle pilotiert.

Damon Hill Williams Williams F1 ~Damon Hill ~

Foto: Motorsport Images

Ehrenrunde für Frank Williams

Die Formel 1 hat bekanntgegeben, dass es am Sonntag vor dem Rennen eine Ehrenrunde für Frank Williams im FW07 geben wird. Außerdem wird es um 19:20 Uhr Ortszeit eine Schweigeminute geben. Sobald sich später alle Fahrer mit ihren Boliden in der Startaufstellung eingefunden haben, wird die Ehrenrunde stattfinden.

Der FW07 war an diesem Wochenende zu Promotionzwecken sowieso schon vor Ort und wurde bereits von den beiden Sky-Experten Damon Hill und Martin Brundle pilotiert.

Damon Hill Williams Williams F1 ~Damon Hill ~

Foto: Motorsport Images

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