Echt? Der war früher mal Red-Bull-Junior?
In einer Fotostrecke zeigen wir euch Fahrer, bei denen man nicht unbedingt auf dem Schirm hatte, dass sie früher einmal Red-Bull-Junioren waren
Jack Doohan (hier mit Vater Mick) war früher einmal bei Red Bull
Foto: Motorsport Motorsport
Für die meisten Junioren gilt Red Bull als erste Anlaufstelle, will man es im Motorsport bis in die Formel 1 bringen. Denn die Bullen haben die mit Abstand erfolgreichste Bilanz in ihrer Juniorakademie und haben unter anderem mehrfache Weltmeister wie Sebastian Vettel oder Max Verstappen in die Königsklasse gebracht und dort zum Erfolg geführt.
Aber auch Fahrer wie Daniel Ricciardo, Carlos Sainz oder Pierre Gasly schafften über Red Bull den Sprung in die Formel 1. Kein Wunder: Mit seinem B-Team Racing Bulls - früher Toro Rosso und AlphaTauri - hat Red Bull in der Theorie gleich vier Cockpits für talentierte Fahrer zur Verfügung.
Insgesamt 16 Fahrer aus dem Juniorkader wurden bislang in die Formel 1 geholt, und die nächsten stehen schon in den Startlöchern.
Trotzdem ist die Quote gering, denn bislang gab es 106 Fahrer, die in der Akademie waren oder sich noch immer befinden - die meisten davon schafften es nicht in die Formel 1. Und unter diesen befinden sich auch einige interessante Namen, bei denen sich die meisten verwundert zeigen dürften: "Echt? Der war mal ein Red-Bull-Junior?"
Dafür müssen wir nicht einmal weit in die Vergangenheit reisen. Denn dass Jack Doohan früher einmal zu Red Bull gehörte, haben wohl die wenigsten noch auf dem Schirm. Der Australier gilt aktuell als heißer Kandidat auf das Cockpit neben Pierre Gasly bei Alpine und besitzt als Mitglied der Akademie der Franzosen gute Chancen.
Bis 2021 war Doohan aber noch Nachwuchsfahrer bei Red Bull - wie im Übrigen auch sein möglicherweise zukünftiger Teamchef Oliver Oakes. Auch der Nachfolger von Bruno Famin, der nach der Sommerpause die Geschicke bei Alpine übernimmt, war früher mal Red-Bull-Junior.
Doohan wäre dabei nicht der erste Fahrer, der es erst nach seinem Abgang bei Red Bull in die Formel 1 schaffen würde. Und dass man danach auch ohne Red Bull noch eine große Karriere hinlegen kann, zeigen Formel-E-Meister und IndyCar-Gewinner.
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