Fernando Alonso: So geht's seinem Kiefer!
Drei Monate nach seinem Fahrradunfall ist Fernando Alonso fast komplett wiederhergestellt, Probleme bereiten ihm noch Teile des Alltags
Ziemlich genau drei Monate nach seinem Fahrradunfall und der dabei erlittenen Verletzungen ist Fernando Alonso fast wiederhergestellt. "Es geht mir gut. Es ist nichts, worüber ich großartig sprechen will, weil es keinen Einfluss auf meine Rennen hat", sagt Alonso der spanischen Sportzeitung 'Marca'.
Mitte Februar war Fernando Alonso mit seinem Fahrrad im Schweizerischen Lugano in einen Verkehrsunfall verwickelt worden und hatte sich dabei eine Fraktur im Oberkiefer zugezogen. Die Verletzung musste operativ behandelt werden, anschließend blieb er zwei weitere Tage zur Beobachtung im Krankenhaus.
Seine Saisonvorbereitung wurde dadurch nur unwesentlich beeinträchtigt, die Wintertestfahrten in Bahrain sowie die ersten Saisonrennen in der Formel 1 bestritt der zweimalige Weltmeister ohne offensichtliche Probleme.
Alonso: Schmerzen noch vorhanden
Kleinere Schwierigkeiten habe er hingegen auch heute noch im Alltag. "Ich bekomme Schmerzen, wenn sich die Temperatur oder der Luftdruck ändern. Man verändert auch die Art und Weise, wie man isst oder man muss sein Essen etwas anders zubereiten", erklärt er. Neben der Kieferverletzung zog sich Alonso bei dem Unfall auch Verletzungen an der Schulter und am Knie zu.
Diese Schmerzen hätten ihn im Cockpit aber nicht behindert. "Es hat bis jetzt wehgetan, aber es hat mich nicht daran gehindert, hart zu bremsen oder nach rechts oder links einzulenken. Daher will ich gar nicht viel dazu sagen, weil es meinen Fahrstil nicht beeinflusst hat. Es hat Einfluss auf das normale Leben, aber auch da bin ich fast wieder bei 100 Prozent", erklärt er.
Anpassung nach Verletzung kein Thema
Nach zwei Jahren Pause war die Verletzung ein zusätzliches Handicap bei der Rückkehr in die Formel 1, doch Alonso profitierte dabei laut eigener Aussage von seinem reichhaltigen Erfahrungsschatz.
"Es ist immer schwierig, sich anzupassen, aber ich denke, was mir im Laufe meiner Formel-1-Karriere passiert ist, ist außergewöhnlich, denn ich musste mich an verschiedene Ären in der Formel 1 anpassen. Jede Veränderung während einer Saison bedeutet Anpassung und ich habe es immer geschafft", sagt er.
Mit Bildmaterial von Motorsport Images.
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