Formel-1-Crashtests 2024: Ferrari hat bestanden, Red Bull wohl durchgefallen
Ferrari hat den Crashtest für die Formel-1-Saison 2024 bereits bestanden - Red Bull ist beim ersten Versuch wohl durchgefallen, was allerdings (noch) kein Problem ist
Sportlich lag Ferrari in der Formel-1-Saison 2023 hinter Red Bull, doch zumindest beim Crashtest für die neuen Autos des Jahrgangs 2024 scheint die Scuderia die Bullen nun "geschlagen" zu haben. Nach Informationen von Motorsport-Total.com hat der neue Ferrari diesen nämlich bereits bestanden.
Der Bolide für die Saison 2024, der noch keinen offiziellen Namen hat und als "Projekt 676" bezeichnet wird, soll bereits vor Weihnachten im italienischen Bollate den von der FIA für alle Formel-1-Autos vorgeschriebenen Crashtest erfolgreich absolviert haben.
Angeblich wollte auch Red Bull diesen Test bereits vor dem vorgeschriebenen "Shutdown" am Jahresende hinter sich bringen. Doch Gerüchte besagen, dass die neue Front des RB20 den Crashtest nicht bestanden haben soll.
Laut Helmut Marko, der zwischen den Zeilen bestätigt, dass das neue Auto den ersten Crashtest nicht bestanden hat, ist das allerdings kein Problem - im Gegenteil. Gegenüber F1-Insider.com betont er: "Wenn wir den ersten Crashtest bestanden hätten, gäbe es ein Problem."
"Dann hätten wir nämlich einen schlechten Job gemacht", so Marko. Hintergrund: Red Bull ist dafür bekannt, beim Design seiner Autos am Limit zu operieren. Demzufolge hatte man offenbar bereits damit gerechnet, den ersten Test nicht zwangsläufig zu bestehen.
Für die Saison 2024 möchten die Bullen unter anderem das Gewicht des Autos weiter reduzieren, weshalb gerüchteweise auch die Nase kleiner als bislang ausfallen soll. Möglicherweise hat das dazu beigetragen, den Crashtest im ersten Anlauf nicht zu bestehen.
Mit Bildmaterial von circuitpics.de.
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