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Formel-1-Teams wollen neue Autos auf 2022 verschieben

Aufgrund der aktuellen Corona-Krise wollen die Formel-1-Teams eine Verschiebung des neuen Reglement um ein weiteres Jahr - Am Donnerstag Konferenz mit F1-Bossen

Die Formel-1-Teams planen eine Verschiebung des neuen Technischen Reglements um ein weiteres Jahr auf 2022. Das ist der aktuellen Situation rund um das Coronavirus geschuldet alle Informationen im Corona-Ticker, der die Saison 2020 aktuell zum Erliegen bringt. Am Donnerstag soll der Plan mit den Formel-1-Bossen besprochen werden.

Die Teamchefs haben in dieser Woche in einer Telefonkonferenz über diverse Maßnahmen gesprochen. Neben dem Beibehalten des aktuellen Reglements für 2021 ging es auch um ein Einfrieren von wichtigen Komponenten wie Chassis, Getriebe und anderen mechanischen Bauteilen.

Aktuell stecken einige Teams in einem Entwicklungsstopp. Ferrari musste seine Fabrik in Italien vorübergehend schließen, während andere Teams in Großbritannien weiter mit Vollgas entwickeln können. Es wird jedoch nicht ausgeschlossen, dass auch diese Teams ihre Pforten bald für einige Zeit schließen müssen.

Neun Teams sollen sich dabei für eine Verschiebung des neuen Reglements ausgesprochen haben, lediglich Ferrari soll sich dabei Bedenkzeit erbeten haben, um die genauen Auswirkungen zu erkennen.

Für den Donnerstag ist eine Telefonkonferenz mit den Formel-1-Bossen Chase Carey und Ross Brawn sowie FIA-Präsident Jean Todt angesetzt. Dabei geht es auch um weitere Auswirkungen wie den Kalender und die Möglichkeit, einige Rennen von 2020 in den Januar hinein zu verlegen und dann später mit der neuen Saison zu beginnen.

Aktuell ist unklar, wie es mit der Formel-1-Saison weitergeht. Jedes ausgefallene Rennen sorgt für Löcher in den Kassen der Teams, zudem ist davon auszugehen, dass auch Sponsoreneinkünfte von der wirtschaftlichen Lage abhängen und einbrechen könnten. Gleiches gilt für mögliche Rückschläge der Hersteller in ihrem Industriezweig, wodurch die Werksteams weniger zu rechtfertigen wären.

Die aktuellen Boliden für 2020 werden mit Sicherheit nicht den vollen Rennkalender mitmachen, weswegen es eben Überlegungen gibt, ihre Lebenszeit zu verlängern. Das würde vor allem für die Mittelfeld-Teams einige Vorteile mit sich bringen.

Denn die neuen Boliden für dann 2022 würden zu einem größten Teil unter dem Reglement der Budgetgrenze produziert werden. Die kleineren Teams hatten bislang befürchtet, dass die Topteams 2020 noch einmal nutzen, um sich mit finanziellen Vorteilen auch auf der Strecke einen Vorteil zu erarbeiten.

Gleichzeitig könnte Pirelli noch einmal ein weiteres Jahr an den 18-Zoll-Reifen werkeln.

Auf die anderen Regeln hätte eine Verschiebung der neuen Autos wohl keine Auswirkungen. Das Sportliche Reglement inklusive der Verkürzung der Rennwochenenden könnte beibehalten werden, genau wie das komplette Finanzielle Reglement um die Budgetgrenze.

Mit Bildmaterial von Formel 1.

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