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Honda-Ass Yamamoto: Weitere Formel-1-Chance bei Red Bull?

Der in Japan für Toro Rosso gefahrene Naoki Yamamoto könnte 2020 Aufgaben für Red Bull übernehmen - Kaum andere Japaner für Honda in Sicht

Naoki Yamamoto könnte in der Formel-1-Saison 2020 eine Rolle bei Red Bull bekommen. "Wir können bestätigen, dass wir mit Red Bull und Helmut Marko über ihn sprechen", sagt Hondas Formel-1-Chef Masashi Yamamoto gegenüber 'Motorsport.com'.

Der Japaner hatte beim Heimspiel in Suzuka sein Debüt in der Königsklasse gegeben, als er für Toro Rosso das Freitagstraining bestreiten durfte und durchaus zu überzeugen wusste. Yamamoto hatte sich als amtierender Meister der Super-Formula- und der Super-GT-Serie (an der Seite von Jenson Button) für die Formel 1 empfohlen.

Jetzt könnten weitere Aufgaben auf den 31-Jährigen warten: "Wir haben ein gutes Angebot, aber es ist nicht nur die Entscheidung von Honda oder des Teams, wir müssen natürlich auch mit Naoki sprechen", sagt Masashi Yamamoto. "Denn er nimmt an verschiedenen Serien Teil." Ob Yamamotos Rolle für Red Bull, AlphaTauri oder beide Teams gelten würde, ist aktuell ebenfalls offen.

Honda hat mehr als ein Jahrzehnt gewartet, um wieder einen seiner Piloten in der Formel 1 zu haben. Der letzte war Takuma Sato, der 2008 für Super Aguri an den Start gegangen war.

Naoki Yamamoto

Für den Japaner war Suzuka der erste Formel-1-Einsatz überhaupt

Foto: LAT

In den vergangenen Jahren hatte der Hersteller immer wieder Piloten in der Formel 2 untergebracht, doch weder Nobuharu Matsushita, noch Takuya Izawa, Tadasuke Makino oder Nirei Fukuzumi schafften den Durchbruch. Trotzdem möchte man weiter an seinem Programm festhalten und vielleicht einen Fahrer über Red Bull in die Formel 1 bringen.

"Für Honda ist es eine sehr gute Sache, eine Grundlage für zukünftige junge Fahrer aus Japan zu schaffen", sagt Yamamoto. "Das wird einen guten Einfluss auf unsere aktuellen Nachwuchsfahrer haben, aber auch auf andere japanische Fahrer."

Neben dem bereits 31-jährigen Naoki Yamamoto ist der 19-jährige Yuki Tsunoda aktuell die größte Hoffnung bei Honda. Tsunoda fuhr 2019 seine erste Formelsport-Saison in Europa und konnte in der Formel 3 auf Anhieb unter die Top 10 fahren und einen Sieg herausholen. 2020 könnte er in die Formel 2 aufsteigen.

 

Matsushita hat nach vier Jahren in der höchsten Nachwuchsklasse noch immer nicht die nötigen Punkte für die Superlizenz und könnte seine Chance somit verspielt haben. Auch bei Makino und Fukuzumi ist es unwahrscheinlich, dass sie kurzfristig wieder in den Formel-1-Unterbau einsteigen.

Für Hondas Masashi Yamamoto geht es aber nicht nur um die Schnelligkeit und die Fähigkeiten im Auto. "Wenn man Jenson Button sieht: Er ist schnell, aber er hat auch Persönlichkeit. Wie er mit den Fans und den Medien umgeht und welche Beziehung er mit dem Team hat - auch solche Aspekte sind wirklich wichtig."

Mit Bildmaterial von LAT.

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